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Die Polizei frage, wer Personen kennt, die einen solchen Schlafsack besessen haben. Wer hat Schlafsäcke dieser Art bei der Stadtmission oder bei vergleichbaren Einrichtungen gespendet?

© Polizei

Die Mordkommission braucht Hinweise: Toter in Jungfernheide: Wer kennt den Schlafsack

Nachdem im Jungfernheidepark eine Leiche gefunden wurde, sucht die Polizei weiter nach Hinweisen. Neben den sterblichen Überresten lag ein Schlafsack. Wer kann dazu Angaben machen?

Noch immer hat die Polizei keine entscheidende Spur im Fall des Toten aus dem Jungfernheidepark in Berlin-Charlottenburg. Deshalb setzen die Ermittler der Mordkommission weiterhin auf Mithilfe aus der Bevölkerung.

Wie berichtet, hatte die Kriminalpolizei am 17. Februar im Charlottenburger Jungfernheidepark die sterblichen Überreste eines erschlagenen Mannes freigelegt, der dort vergraben war. Bei der Leiche fanden die Beamten auch einen Schlafsack.

Die nun veröffentlichten Abbildungen stammen von einem Vergleichsstück. Bei dem Aufnäher handelt es sich um eine "Bedienungs- und Pflegeanleitung in griechischer Sprache", hieß es bei der Polizei. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde diese Art von Schlafsäcken von der Berliner Stadtmission oder möglicherweise auch von vergleichbaren Einrichtungen an Obdachlose ausgegeben. Der Bestand der Stadtmission rekrutiert sich aus Spenden.

Die jetzt neu veröffentlichten Abbildungen des Schlafsacks stammen von einem Vergleichsstück. Bei dem Aufnäher handelt es sich um eine Bedienungs- und Pflegeanleitung in griechischer Sprache. Wer kann dazu sachdienliche Hinweise geben?
Die jetzt neu veröffentlichten Abbildungen des Schlafsacks stammen von einem Vergleichsstück. Bei dem Aufnäher handelt es sich um eine Bedienungs- und Pflegeanleitung in griechischer Sprache. Wer kann dazu sachdienliche Hinweise geben?

© Polizei

Nachdem Spaziergänger die Leiche im Unterholz des Jungfernheidepark gefunden hatten, rückte die Polizei mit Spürhunden an, um das Gebiet zu durchsuchen. Die Füße des Toten fehlten - die Ursache sei vermutlich Tierfraß, hieß es bei der Polizei. Die Suche blieb erfolglos. Bislang ist bekannt, dass der Tote laut Polizei etwa 35 - 50 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß war. Auffällig sind eine Teilprothese im Oberkiefer des Opfers, durch die zwei Schneidezähne ersetzt wurden, und ein Tattoo, vermutlich fünf Buchstaben an der Innenseite des linken Unterarms.

Die Polizei fragt:

Wer kennt Personen, die im Besitz eines oben abgebildeten Schlafsacks waren?

Wer hat Schlafsäcke dieser Art bei der Stadtmission oder bei vergleichbaren Einrichtungen gespendet?

Wer kennt Personen, die das bekannte Tattoo trugen?

Hinweise nimmt die 6. Mordkommission in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664 - 911 666 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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