© Jens Kalaene/dpa
Nach Unfall mit Straßenbahn in Berlin-Biesdorf: Fußgänger erliegt dreieinhalb Wochen später seinen Verletzungen
Ein 68-Jähriger war Mitte April von einer Straßenbahn angefahren und einige Meter durch die Luft geschleudert worden. Jetzt ist er im Krankenhaus verstorben.
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Dreieinhalb Wochen nach dem Zusammenstoß eines Fußgängers mit einer Straßenbahn in Berlin-Biesdorf ist der Mann an den Folgen des Unfalls verstorben. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Der 68-Jährige hatte am frühen Abend des 12. April die Straße Allee der Kosmonauten an der Straßenbahnhaltestelle Allee der Kosmonauten/Poelchaustraße in Richtung Amanlisweg überquert und dabei die von links kommende Straßenbahn der Linie M8 offenbar übersehen.
Trotz einer Gefahrenbremsung konnte der 36-jährige Straßenbahnfahrer einen Zusammenstoß mit dem Mann nicht mehr verhindern. Der Fußgänger wurde einige Meter durch die Luft geschleudert und landete auf dem Bahnsteig.
Nachdem ein Zeuge erste Hilfe geleistet hatte, wurde der Mann von den alarmierten Rettungskräften zur stationären Behandlung seiner Lebensgefährlichen Kopf- und Rumpfverletzungen ins Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) in Biesdorf. Dort erlag er nun seinen Verletzungen. (Tsp)
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