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Die 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe.

© Polizei Berlin

Update

Polizei hebt Sperrkreis auf: Weltkriegsbombe in Berlin-Schmargendorf erfolgreich entschärft

Eine Bombenentschärfung erforderte am Mittwoch die Evakuierung weiter Teile Wilmersdorfs. Nachdem der Blindgänger unschädlich gemacht worden war, wurde der Sperrkreis aufgehoben.

| Update:

Nach der Entschärfung einer Weltkriegsbombe im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Polizei den am Mittwoch eingerichteten Sperrkreis wieder aufgehoben. Das teilte ein Sprecher der Berliner Polizei dem Tagesspiegel mit.

Der Zünder wurde nach Angaben des Sprechers von der Bombe entfernt und noch am Einsatzort gesprengt. Auf der Plattform X hat die Polizei ebenfalls die Entschärfung der Weltkriegsbombe mithilfe einer sogenannten Hochdruckwasserschneidanlage bestätigt und für die Geduld der Anwohnenden gedankt.

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Nach dem Fund der Bombe war die Polizei seit Mittwochmorgen stundenlang mit der Evakuierung des eingerichteten Sperrkreises im Radius von 500 Metern um die abgesperrte Zone im Ortsteil Schmargendorf beschäftigt.

Erst gegen 16.40 Uhr war der Sperrkreis vollständig evakuiert. Alle Menschen hätten das Gebiet zu diesem Zeitpunkt verlassen, wie die Polizei auf dem Nachrichtenportal X mitteilte. Spezialisten würden nun mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe beginnen.

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Rund 7500 Menschen waren von der Polizei aufgefordert worden, ihre Wohnungen bis 9 Uhr zu verlassen. Neben etwa 30 Wohnblocks waren auch mehrere Geschäfte und drei Kitas von der Sperrung betroffen. 

330 Polizeikräfte waren nach Polizeiangaben im Einsatz. Wie die Polizei am Dienstagabend mitgeteilt hatte, ging von der 250 Kilogramm schweren Bombe in der Mecklenburgischen Straße im Ortsteil Schmargendorf keine unmittelbare Gefahr aus. Sie war am Dienstagvormittag bei Bauarbeiten gefunden worden. Bei der Entschärfung sollte eine Schneideanlage mit Hochdruckwasser eingesetzt werden, wie die Polizei mitteilte.

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Eine Sprecherin der Berliner Polizei hatte am Vormittag auf Nachfrage gesagt, die Polizei gehe in dem Sperrkreis von Haus zu Haus und kontrolliere, ob die Gebäude leer sind, oder Menschen Hilfe beim Verlassen des Bereichs brauchen – etwa durch die Feuerwehr oder andere Sanitätsdienste. Auch mit Lautsprecherdurchsagen wurde auf die Evakuierung und die anstehende Bombenentschärfung aufmerksam gemacht. Die Evakuierung dauere erfahrungsgemäß meist deutlich länger als die letztliche Entschärfung der Bombe, sagte die Polizeisprecherin.

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Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellte für den Zeitraum Notunterkünfte zur Verfügung, die seit 10 Uhr genutzt werden konnten. Für Menschen, die sich nicht selbstständig in eine Notunterkunft begeben konnten, wurden BVG-Busse bereitgestellt

Darüber hinaus gab es eine Hotline zur Notunterbringung, an die sich betroffene Bürger und Bürgerinnen wenden konnten. Sie war unter (030) 9029-13778 zu erreichen. (Tsp, dpa)

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