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Die Gruppierung „Letzte Generation“ blockiert am Freitag, 17. Februar 2023, die Straße Unter den Linden. Vorne links: Lutz van der Horst.

© Letzte Generation

Update

Klimablockade mit „heute-show“: Auch Lutz van der Horst hockt sich auf den Berliner Boulevard Unter den Linden

Zwei Stunden lang blockiert die „Letzte Generation“ eine Straße in der Mitte Berlins. Lutz van der Horst dreht derweil einen Satirebeitrag fürs ZDF.

| Update:

Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben in Berlin am Freitagmorgen erneut die Straße Unter den Linden auf Höhe der Charlottenstraße in Richtung des Brandenburger Tors blockiert. Gegen 11 Uhr konnte die Straßensperre aufgehoben werden, wie ein Sprecher der Polizei am Freitag mitteilte.

Wie die Aktivisten bekannt gaben, war auch der aus der „heute-show“ des ZDF bekannte Fernsehmoderator Lutz van der Horst bei dem Protest dabei. Eine Sprecherin des ZDF teilte dem Tagesspiegel mit, van der Horst sei für Dreharbeiten der „heute-show“ bei der Blockade dabei gewesen. Daraus solle ein Beitrag entstehen, der „sich satirisch mit dem Geschehen auseinandersetzen“ werde. Der Sendetermin stehe noch nicht fest.

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Insgesamt seien 24 Menschen an dem Protest beteiligt gewesen, von denen sich zehn gegen 9 Uhr an der Straße festgeklebt hätten, sagte ein Polizeisprecher. Wie in den vergangenen Fällen üblich, seien sie von den Beamten vom Asphalt gelöst worden. Es kam zu Behinderungen für den Fahrzeugverkehr.

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Die Gruppe „Letzte Generation“ schrieb in einer Mitteilung, Wissenschaftler:innen seien zur Unterstützung bei der Aktion mit dabei gewesen. Unter den Protestierenden seien unter anderem Martina Schäfer, die Geschäftsführerin des Zentrums für Technik und Gesellschaft an der Technischen Universität (TU) Berlin, sowie Friedemann Paul, der Leiter der Stabsstelle Internationales an der Charité, gewesen.

Gemeinsam solle davor gewarnt werden, weiter wissenschaftliche Fakten zur Klimakrise zu ignorieren. Die „Letzte Generation“ erklärte in ihrer Mitteilung, „das Vernachlässigen der im Grundgesetz festgeschriebenen Pflichten durch die Regierung dürfe nicht länger hingenommen werden.“ (mit dpa)

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