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Wegen der rassistischen Beleidigungen ermittelt das Landeskriminalamt.

© Monika Skolimowska/dpa

Rassistische Beleidigung in Berlin-Schöneberg: Junger Mann wird im Bus beschimpft

Der Tatverdächtige verschwand unerkannt vom Tatort. Der Vorfall ereignete sich in der Buslinie 246.

Stand:

Am Sonntagnachmittag hat ein 24-jähriger Mann eine rassistische Beleidigung in Schöneberg angezeigt. Er war gegen 15.20 Uhr in einem Bus der Linie 246 in Fahrtrichtung U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz gefahren, dabei habe er im Mittelteil des Busses gestanden und Musik gehört.

An der Haltestelle Domnauer Straße soll ein Mann hinzugestiegen sein, der versucht habe, sich an ihm vorbeizudrängeln.

Infolge der Berührung habe der 24-Jährige seine Kopfhörer abgenommen, woraufhin der Unbekannte unvermittelt begonnen habe, ihn rassistisch zu beleidigen.

An der Haltestelle S-Bahnhof Priesterweg stiegen sowohl der Tatverdächtige als auch der 24-Jährige im Beisein weiterer Zeugen aus.

Als der 24-Jährige versuchte, die Situation mit dem Tatverdächtigen zu klären, soll dieser erneut begonnen haben, ihn mit Beleidigungen zu überziehen. Anschließend verschwand er. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt. (Tsp)

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