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Viel Frust bringen die neuen Hürden vorm Gymnasium. Bisher galt der Elternwille.

© Getty Images/Tara Moore

Probeunterricht fürs Gymnasium – Skandal oder sinnvolle Reform?: Verfolgen Sie hier den Berlin-Talk „High Noon“ 

Nur 2,6 Prozent haben bestanden: Die neue Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium hat viel Aufregung ausgelöst. Wir laden zum digitalen Talk mit vier Experten. Live auf Tagesspiegel.de.

Stand:

Berlin hat die Regeln fürs Gymnasium geändert: Wer in der sechsten Klasse keinen Notendurchschnitt von 2,2 schafft, hat die Möglichkeit, an einem Probeunterricht teilzunehmen. Von rund 2000 Schülerinnen und Schülern haben diese Aufnahmeprüfung allerdings nur 51 bestanden.

Kein Argument gegen die Zulässigkeit dieses Verfahrens, befand das Berliner Verwaltungsgericht am Montag in einer ersten Einzelfallentscheidung. Auch CDU-Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch spricht von einem funktionierenden Verfahren. Viele Eltern und Schüler hingegen fühlen sich ungerecht behandelt – und auch aus der Politik kommt Kritik, unter anderem vom Koalitionspartner SPD.

Wer hat recht?

Das diskutieren wir im ersten Berlin-Talk unserer digitalen High-Noon-Reihe mit vier Experten und Betroffenen – am Donnerstag, 13. März, von 12 bis 13 Uhr.

Hier geht es zum Livestream.

Unsere Speaker:

  • Olaf Werner, Anwalt für Schulrecht
  • Christoph Podewils, Vater, der eine Petition gegen den Probeunterricht gestartet hat
  • Hans-Jürgen Kuhn hat als Referatsleiter den Probeunterricht erfolgreich in Brandenburg eingeführt
  • Susanne Vieth-Entus, Bildungsexpertin des Tagesspiegels

Es moderiert Anke Myrrhe, stellvertretende Chefredakteurin des Tagesspiegels.

Hier können Sie teilnehmen.

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