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Schule: Subaru gibt Gas

Acht Fahrzeuge auf Flüssiggas umrüstbar

Wenn derzeit von Autos für den Betrieb mit Gas gesprochen wird, dann denkt man bei uns in Deutschland vor allem an Erdgas. Doch neben diesem fast ausschließlich aus Methan bestehenden Kraftstoff mit dem Kürzel CNG (Compressed Natural Gas) gibt es auch noch das so genannte Autogas LPG (Liquified Petrol Gas), das in Italien und Frankreich mit dem Kürzel GPL bezeichnet wird.

Hierauf setzt Subaru, wo derzeit acht Modelle der Modellreihen Impreza, Forester, Legacy und Outback für die Umrüstung auf Flüssiggas vorbereitet werden. Das ist eine Mischung vor allem aus Propan und Butan, die als Nebenprodukt bei der Verarbeitung von Rohöl entsteht und auch als Campinggas eingesetzt wird. Als Autotreibstoff ist Flüssiggas bereits seit Jahrzehnten bewährt und in Europa fahren derzeit rund 2,8 Millionen Autos mit Flüssiggas – bevorzugt in den Niederlanden, in Frankreich, in Italien und in Polen, wo es ein flächendeckendes AutogasTankstellennetz gibt. In Deutschland sind derzeit 580 Autogas-Tankstellen verfügbar.

Ähnlich wie Erdgas verbrennt auch Autogas besonders schadstoffarm. Für die Umrüstung auf Autogas müssen bei den dafür geeigneten Subaru-Modellen rund zwölf Stunden veranschlagt werden. Da die Benzintanks in den Fahrzeugen erhalten bleiben, sind die so umgerüsteten Fahrzeuge bivalent und haben eine besonders große Reichweite. Der Preis für Flüssiggas liegt derzeit bei 54 Cent pro Liter und ist bis 2009 steuerbegünstigt. ivd

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