Seit Nacht auf Montag: Neue Sperrungen bei Berliner S-Bahn im Nordosten – Ersatzverkehr eingerichtet

Im Berliner Nordosten gibt es seit der Nacht auf Montag dauerhafte Einschränkungen auf verschiedenen Linien der Berliner S-Bahn. Das teilte das Verkehrsunternehmen mit. Die Änderungen sollen bis in den September hinein andauern. Folgende Einschränkungen gelten:

• Die Züge der S8 fahren nicht zwischen Pankow und Neuendorf. Hier wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten. Die Sperrung soll bis zum 5. September um 23 Uhr andauern.
• Die Linien S2 und S26 verkehren nicht zwischen Pankow und Karow. Auch hier gibt es einen Schienenersatzverkehr mit barrierefreien Bussen. Die Linien sollen zeitgleich mit der S8 wieder regulär verkehren.
• Die S2 fährt auch zwischen Blankenfelde und Mahlow nicht. Auch in diesem Fall fahren ersatzweise Busse zwischen den Stationen. Diese Sperrung soll deutlich länger andauern als die anderen und erst am 22. September um 1.30 Uhr aufgehoben werden.

Grund für die Sperrungen rund um den Bahnhof Pankow ist die Inbetriebnahme eines neuen Stellwerks am Nordkreuz. Weil sich dort die Nord-Süd- und die Ringbahn treffen, sind laut S-Bahn besonders viele Linien betroffen. 

Die längeren Sperrungen bei der S2 begründet die Berliner S-Bahn mit Bauarbeiten.

Hinzu kommen die Sperrungen bei der Ringbahn im Nordosten, die bereits seit Anfang August gelten. Bis einschließlich 8. September ist der S-Bahnverkehr zwischen den Stationen Greifswalder Straße und Gesundbrunnen unterbrochen. Auch hier ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Zwischenzeitlich fuhren die Busse nur zwischen Landsberger Allee und Gesundbrunnen beziehungsweise Wedding. Seit der Nacht auf Montag umfasst der Ersatzverkehr wieder die gesamte Strecke. (Tsp, dpa)