
© dpa/Julius-Christian Schreiner
Siebenjähriger nach Kugelbomben-Explosion notoperiert: Täter aus Berliner Silvesternacht weiterhin auf freiem Fuß
In Deutschland nicht zugelassenes Feuerwerk hat in der Silvesternacht in Berlin für Verletzte und Schäden gesorgt. Ein siebenjähriges Kind hat es besonders schlimm getroffen.
Stand:
Nach der Explosion einer Kugelbombe, bei der ein Kind lebensgefährlich verletzt wurde, ist der Täter noch nicht gefasst. Das sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Herbeiführens einer Sprengstoff-Explosion. Bei dem Vorfall in Berlin-Tegel wurden in der Silvesternacht insgesamt acht Menschen verletzt.
Nach einem „B.Z.“-Bericht soll der Täter das illegale Feuerwerk bewusst in die Menge geworfen haben. „Die Kugelbombe ist absichtlich in eine Gruppe aus Kindern und Erwachsenen geworfen worden“, zitiert das Blatt eine mögliche Zeugin. Eine Polizeisprecherin machte dazu keine Angaben. Derartige Aussagen seien Gegenstand der Ermittlungen.
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Siebenjähriger nach Explosion von Kugelbombe lebensgefährlich verletzt
Die Kugelbombe war in der Silvesternacht gegen 0.30 Uhr im Bottroper Weg explodiert. Ein siebenjähriger Junge wurde lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. Er wird nach Polizeiangaben intensivmedizinisch behandelt.
Ein 41-Jähriger erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Sechs weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben leicht verletzt: drei Kinder im Alter von neun und zwölf Jahren, eine 15-Jährige und zwei Erwachsene im Alter von 22 und 44 Jahren. (dpa)
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