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Der Schulhof des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums war am Freitag um 10.30 Uhr verlassen.

© Marius Gerards

Sperrkreis wieder aufgehoben: Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium nach Sprengstoffwarnung evakuiert

Nach dem Fund eines mutmaßlich explosiven Gefäßes wurde das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Prenzlauer Berg evakuiert. Wenig später gab es Entwarnung.

Stand:

Wegen eines verdächtigen Gefäßes wurde am Freitagmorgen das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Prenzlauer Berg evakuiert. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei dem Tagesspiegel. Zunächst bestand der Verdacht, es enthalte einen Stoff, der explosiv sein könnte.

Eine Chemie-Lehrkraft habe gegen 7.30 Uhr einen mutmaßlich explosiven Stoff entdeckt und die Polizei alarmiert. Diese errichtete in der Dunckerstraße einen 100 Meter großen Sperrkreis und rückte mit Spezialkräften des Landeskriminalamts aus, um den Stoff zu entschärfen.

Schnell gab es eine Entwarnung. Nach Auskunft des Sprechers entpuppte sich die Substanz als nicht explosiv. Das Gefäß wurde unschädlich gemacht. Um 10 Uhr konnten die Beamten ihren Einsatz beenden und die Sperrung aufheben.

Ob der Schulbetrieb wieder aufgenommen wurde, ist unklar. Der Schulhof wirkte gegen 10.30 Uhr verlassen, die Klassenzimmer ebenfalls. Eine mutmaßliche Lehrerin wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern. (mit dpa)

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