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Am Donnerstag wollen erneut Menschen vor der CDU-Zentrale in Berlin demonstrieren. (Archivbild)

© REUTERS/ANNEGRET HILSE

Spontandemo am Donnerstag: Aktionsbündnis ruft erneut zu Kundgebung vor CDU-Zentrale in Berlin auf

Mehrere hundert Menschen versammelten sich am Mittwoch vor dem Konrad-Adenauer-Haus. Auch am Donnerstag rufen die Aktionsbündnisse zu einer Kundgebung auf.

Stand:

Nachdem die Union im Bundestag ihren umstrittenen Migrationsantrag mit Stimmen der AfD durchgesetzt hat, steht die CDU weiter in der Kritik. Auch am Donnerstag wollen sich zahlreiche Menschen vor dem Konrad-Adenauer-Haus versammeln, um gegen eine Zusammenarbeit der Christdemokraten mit der in Teilen rechtsextremen AfD zu demonstrieren.

Ab 18 Uhr ruft unter anderem das Bündnis „Zusammen Gegen Rechts“ zur Kundgebung und einer Menschenkette vor der Bundeszentrale der CDU auf. Wie eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel sagte, haben die Veranstalter 200 Teilnehmende angemeldet.

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Diese Zahlen könnten sich jedoch jederzeit ändern. Eine Einschätzung über die erwartete Teilnehmendenzahl sei rein spekulativ, sagte die Sprecherin am Vormittag.

Am Mittwoch hat der Bundestag mit den Stimmen der AfD einem Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zugestimmt, der eine drastische Verschärfung der Asylpolitik fordert. Daraufhin versammelten sich am Abend mehrere hundert Menschen vor der CDU-Parteizentrale in Berlin.

Großdemonstration am Sonntag geplant

Eine weitere Großdemonstration vor dem Brandenburger Tor plant das Bündnis „Campact“ für diesen Sonntag. Auch dieser Protest richtet sich an Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der „ein großes Loch in die Brandmauer gegenüber den Rechtsextremen“ schlagen wolle, erklärte die Kampagnenorganisation.

Bei einem „Lichtermeer“ hatten am Sonnabend mehrere Zehntausend Menschen am Brandenburger Tor gegen das Erstarken der AfD und anderer rechter Parteien in Europa demonstriert. (Tsp)

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