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Ein Notarzt-Fahrzeug und ein Rettungswagen stehen an einer Einsatzstelle. (Symbolbild)

© dpa/Julian Stratenschulte

Stand er unter Drogen?: Motorradfahrer rast in Berlin gegen Straßenlaterne und muss reanimiert werden

Ein Motorradfahrer prallt in Berlin gegen einen Laternenmast und wird schwer verletzt. Rettungskräfte bewahren ihn vor dem Tod. Der Verdacht besteht, dass der Mann unter Drogen stand.

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Rettungskräfte haben das Leben eines 33-Jährigen in Berlin-Hakenfelde gerettet, nachdem dieser mit seinem Motorrad gegen eine Straßenlaterne geprallt war. Das teilte die Berliner Polizei mit. Der Mann führte demnach Drogen mit sich. Der Unfall ereignete sich am Freitagabend.

Der 33-Jährige soll auf der Radelandstraße in Richtung Kisselnallee gegen 18.20 Uhr drei vorausfahrende Fahrzeuge überholt haben. Dabei habe er aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad verloren, hieß es weiter. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte erst gegen den Bordstein, dann gegen einen Laternenmast. 

Der Mann erlitt eine schwere Kopfverletzung. Rettungskräfte animierten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Polizisten durchsuchten derweil die Sachen des 33-Jährigen und fanden „eine kleine Dose mit Resten mutmaßlicher Drogen“, hieß es weiter. Daraufhin ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an. Zudem wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Die Berliner Polizei ermittelt. (Tsp)

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