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Am Morgen wurde die Polizei von Bewohnern in das Haus in Zossen gerufen. (Symbolbild)

© Marijan Murat/dpa

Stinkende Substanz in Treppenflur: Zossener Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

In einem Mehrfamilienhaus in Zossen führt die Polizei Ermittlungen wegen einer stinkenden Substanz durch. Angaben der Einsatzkräfte zufolge gibt es keine Verletzten. Die AfD spricht von einem Angriff auf einen Wahlkreismitarbeiter.

Stand:

Im Landkreis Teltow-Fläming hat die Polizei Ermittlungen wegen einer übelriechenden Substanz in einem Mehrfamilienhaus aufgenommen. Sie ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, wie es hieß. Die AfD sprach von einem Angriff auf einen AfD-Wahlkreismitarbeiter. Angaben der Polizei zufolge lagen bislang jedoch keine Hinweise vor, dass sich das Einbringen der Substanz in das Gebäude in Zossen gegen eine bestimmte Wohnung oder Person gerichtet haben könnte.

Am Morgen meldeten Bewohner der Polizei, dass sich wohl gewaltsam Zutritt zum Treppenhaus verschafft worden sei und es dort nun sehr übel rieche, wie es hieß. Einsatzkräfte der Feuerwehr untersuchten das Treppenhaus daraufhin auf mögliche Gefahrstoffe. Außerdem sei Technik zur Belüftung des Treppenhauses zum Einsatz gekommen.

Ersten Ermittlungen zufolge sei einer Zeugin der üble Geruch bereits am Vorabend aufgefallen. Daraufhin soll sie über Unwohlsein geklagt haben. Den Angaben zufolge wurden alle anwesenden Bewohner von Rettungskräften untersucht. Es seien jedoch keine Verletzten festgestellt worden. (dpa)

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