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Unter dem Motto «Deutschlandweite Solidarität mit Palästina» haben mehrere Hundert Menschen in Berlin für ein Ende des Kriegs im Nahen Osten demonstriert.

© dpa/Christoph Soeder

Update

„Stoppt den Mord, stoppt den Krieg“: Pro-palästinensische Demonstration zieht durch das Zentrum Berlins

Angemeldet waren 5000 Teilnehmer, gekommen sind rund 2000: Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ wurde die Bombardierung des Gazastreifens verurteilt.

| Update:

Rund 2000 Menschen haben in Berlin für ein Ende des Kriegs im Nahen Osten demonstriert. Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ zogen die Demonstranten vom Halleschen Tor in Kreuzberg zum Brandenburger Tor.

Die Versammlung sei größtenteils störungsfrei verlaufen, wie ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel mitteilte. Vereinzelt seien Plakate mit strafbarem Inhalt sichergestellt worden. Gegen die Träger sei Anzeige erstatt worden. 

Angemeldet waren nach Polizeiangaben 5000 Teilnehmende. Am Ende der Demonstrationsroute am Brandenburger Tor zählte die Polizei rund 2000 Demonstrantinnen und Demonstranten.

Teilnehmer der Demonstration trugen Palästinensertücher und Plakate, auf denen die Bombardierung des Gazastreifens als Kriegsverbrechen verurteilt und Freiheit für Palästina und den Gazastreifen gefordert wurde. Außerdem wurden palästinensische Flaggen und Fahnen der Linke geschwenkt.

In Sprechchören forderten die Demonstranten „Stoppt den Mord, stoppt den Krieg, stoppt den Gaza-Genozid“.

Zu der Demonstration hatte der Bezirksverband Neukölln der Partei Die Linke aufgerufen. In dem Aufruf wird die Bundesregierung aufgefordert, sich für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und für die Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens einzusetzen. Zudem müsse die humanitäre Versorgung der Zivilbevölkerung ermöglicht werden. (dpa, Tsp)

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