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Die Herbstrebellion der Klimaschutz-Initiative  Extinction Rebellion ist angekündigt, nun werden erste Aktionen sichtbar.

© dpa / Marijan Murat

„Störende Aktionen im Zentrum der Politik“: Klimaschutz-Gruppe Extinction Rebellion plant Blockaden im Regierungsviertel

In der vergangenen Woche haben Klimaschützer grüne Farbe in die Spree geschüttet. Nun wollen die Aktivisten im Berliner Regierungsviertel protestieren und mit Blockaden den Betrieb stören.

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Die Klimaschutz-Initiative Extinction Rebellion will vier Tage lang im Berliner Regierungsviertel protestieren und mit Blockaden den Betrieb stören. Am Samstag soll ein Camp im Invalidenpark in der Nähe des Hauptbahnhofs eröffnet werden, teilte die Gruppe am Donnerstag mit. Bis Dienstag soll mit „kreativen, störenden Aktionen im Zentrum der Politik“ für einen schnellen Ausstieg aus den fossilen Energien demonstriert werden. Das „Business-As-Usual“ des politischen Systems im Regierungsviertel solle mit Hunderten Menschen unterbrochen werden.

Vor einer Woche hatte Extinction Rebellion grüne Farbe in die Spree im Regierungsviertel geschüttet - als Symbol für die Auswirkungen der Klimakatastrophe auf der ganzen Welt.

Auch die Gruppe „Letzte Generation“ hat für den Herbst weitere Blockadeaktionen angekündigt. Die Gruppe war nach einem Klima-Hungerstreik in Berlin vor einem Jahr entstanden und blockierte immer wieder Autobahnausfahrten und andere Verkehrswege in vielen Städten. Zuletzt klebten sich Demonstranten an Kunstwerke in Museen und störten Bundesliga-Fußballspiele. (dpa)

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