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Blaulicht (Symbolbild).

© dpa/Bernd Weißbrod

Streit endet mit Messerattacke: 58-Jähriger sticht in Berlin-Staaken auf 59-Jährigen ein

Zwei Männer geraten auf einem Gehweg in einen Streit, einer der beiden zückt ein Messer und verletzt den anderen schwer. Wenig später wird der alkoholisierte Tatverdächtige festgenommen.

Stand:

In Staaken im Bezirk Spandau hat ein 58-Jähriger nach einem Streit mit einem Messer auf einen 59-Jährigen eingestochen, das Opfer musste später im Krankenhaus operiert werden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, sollen die beiden Bekannten gegen 21.25 Uhr auf dem Magistratsweg unterwegs gewesen sein, als sie in einen Streit gerieten.

Der Jüngere soll dabei ein Messer gezogen und mehrfach auf den Älteren eingestochen haben, bevor er in die Maulbeerallee flüchtete. Der 58-Jährige erlitt einen Schnitt am Hals sowie Stiche am Rumpf und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen und notoperiert wurde.

Der Tatverdächtige wurde von Einsatzkräften festgenommen, nachdem Zeugen als auch er selber die Polizei alarmiert hatten. Auf dem Fluchtweg wurde die abgebrochene Klinge des mutmaßlichen Tatmessers gefunden und sichergestellt.

Der 59-Jährige erlitt bei dem Streit offensichtlich Kopfverletzungen und kam zur Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus. Dort wurde ihm auch Blut entnommen, da er offensichtlich alkoholisiert war. Anschließend kam er kurzzeitig in ein Polizeigewahrsam und wurde im Anschluss entlassen. (Tsp)

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