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Blaulicht (Symbolbild).

© dpa/Sebastian Gollnow

Streit eskaliert auf Schönhauser Allee in Berlin: 53-Jähriger mit Stichverletzung auf Intensivstation

Auf der Schönhauser Allee geraten zwei Männer aneinander, die Situation eskaliert: Ein 53-Jähriger kommt mit einer Stichverletzung ins Krankenhaus, ein 38-Jähriger hat eine Platzwunde im Gesicht.

Stand:

In Prenzlauer Berg ist am Samstagabend eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern eskaliert, nach der ein 53-Jähriger mit einer Stichverletzung im Brustkorb ins Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch behandelt werden musste. Wie die Berliner Polizei mitteilte, beobachteten Mitarbeitende des Ordnungsamtes gegen 18.30 Uhr einen Streit zwischen mehreren, mutmaßlich alkoholisierten Personen in der Schönhauser Allee.

Demnach soll ein 53-Jähriger einen 38-Jährigen geschubst haben, der dadurch zu Boden fiel. Polizeikräfte stellten wenig später bei dem 53-Jährigen eine Stichverletzung im Brustkorb fest. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo er zur Behandlung auf die Intensivstation kam. Nach aktuellem Kenntnisstand besteht jedoch keine Lebensgefahr.

Polizisten fanden am Einsatzort ein Messer, an dem Blut klebte, und beschlagnahmten dies. Zudem fanden die Polizisten bei dem 38-Jährigen ein Cutter-Messer, das sie ebenfalls beschlagnahmten.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von rund 3,5 Promille. Er erlitt bei der Auseinandersetzung Hautabschürfungen und eine Platzwunde im Gesicht und wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt. Um ihm Blut abzunehmen, kam er in ein Polizeigewahrsam, zudem wurden seine Personalien aufgenommen.

Wenig später kam er wieder frei. Er muss sich wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten, seinem Kontrahenten wird einfache Körperverletzung vorgeworfen.

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