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Schön grün soll der Lausitzer Platz werden.

© WES LandschaftsArchitektur

Tagesspiegel-Debatte in der Urania: Wie bleibt Berlin auch im Alter lebenswert?

Wie können Wege in den Kiezen kürzer und barrierefrei werden? Wie müssen sich die Quartiere ändern, wenn die Menschen älter werden? Das erklären Experten am Montag.

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Berlin wächst, der Platz aber wird nicht mehr. Die Bedürfnisse der Menschen ändern sich über die Jahre, doch viele Kieze ändern sich zu langsam mit. Wie können die Quartiere lebendig und lebenswert bleiben, wenn die Bewohnerinnen und Bewohner älter werden? Eine Vision ist die Fünf-Minuten-Stadt der kurzen Wege, in dem die sozialen Bedürfnisse im Vordergrund der Planungen stehen. Wie Berlin barrierefrei und ressourcenschonend umgebaut werden kann, diskutieren Planerinnen und Experten am Montagabend in der Urania.

Bei der Tagesspiegel-Debatte in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer werden Projekte des schonenden Stadtumbaus vorgestellt, darunter die Umgestaltung des Maxplatzes in Wedding und des Lausitzer Platzes in Kreuzberg, die Umwandlung eines Büroblocks im Märkischen Viertel in eine altersgerechte Wohnresidenz oder die Initiierung von Nachbarschaftsinitiativen und Spaziergruppen etwa in Lichtenberg.

Über die Stadt der kurzen Wege diskutieren ab 19.30 Uhr in der Urania (An der Urania 17, U-Bahnhof Wittenbergplatz) die Architektinnen Barbara Willecke und Susann Belitz, der Arzt Henning Thole sowie Marcel de Groot von der Schwulenberatung und Miriam Boger vom Gesunde-Städte-Netzwerk. Es moderiert Tagesspiegel-Autor Robert Ide, der Eintritt ist frei. (Tsp)

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