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Ein Windsack (Symbolbild).

© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Umgestürzte Bäume und Verkehrsstörungen: Heftige Sturmböen in Berlin und Brandenburg – keine Verletzten

Bis Freitagnachmittag meldete die Feuerwehr über 170 Einsätze. Personen wurden nicht verletzt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen und Gewittern bis zum Abend.

Wegen des stürmischen Wetters sind am Freitag in etlichen Regionen Brandenburgs Bäume umgestürzt. Auch im Zugverkehr kam es zu Störungen. Die Feuerwehren im Land hatten viel Arbeit. Verletzte wurden bislang nicht gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Sturmböen und Gewittern bis zum Freitagabend.

Die Regionalleitstelle Lausitz meldete seit der Mittagszeit bis Freitagnachmittag mehr als 100 Einsätze wegen des Wetters. Bäume stürzten um, teils kam es zu Straßensperrungen während der Einsätze. Auch Stromleitungen seien betroffen gewesen, sagte ein Sprecher der Leitstelle, es seien kurzzeitige Stromausfälle gemeldet worden. „Zum Glück müssen wir keinen Personalschaden verzeichnen.“

In Potsdam löste das stürmische Wetter Einschränkungen im Tram- und Busverkehr aus, weil Bäume umstürzten. Der Verkehrsbetrieb rechnete mit Störungen bei den Tram-Linien 92 und 96 bis zum Abend. Auch im Havelland und in der Ostprignitz gab es vermehrt Einsätze. Die Regionalleitstelle Eberswalde berichtete von umgestürzten Bäumen, die vereinzelt auch auf ein Wohnhaus und ein Auto fielen. Menschen seien nicht verletzt worden.

Berliner S-Bahn meldet Ausfälle

Die Berliner S-Bahn meldete vereinzelt „witterungsbedingte Störungen“. Fahrgäste mussten auf manchen Strecken mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Der Zugverkehr zwischen Hoppegarten und Strausberg-Nord etwa war unterbrochen, hieß es am Freitagnachmittag bei Twitter.

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Vorsicht galt auch in Parks, weil Äste abbrechen können. Der Schlosspark in Oranienburg blieb am Freitag wegen des stürmischen Wetters geschlossen. Daher wurde auch eine Veranstaltung mit illuminierten Skulpturen im Schlossgarten abgesagt.

Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Wind- und Sturmböen bis zum Freitagabend. Teils waren bei einzelnen Gewittern schwere Böen mit bis zu 100 Kilometern in der Stunde möglich. In der Nacht zum Samstag sollte der Wind nachlassen. Es könne am Morgen in den östlichen Landesteilen leichten Frost und Glätte geben. (dpa)

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