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Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in einer Halle mit Fahrzeugen vom Lagezentrum vom Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Oder-Spree.

© dpa/Patrick Pleul

Thema

Katastrophenschutz

Bei Katastrophen wie beispielsweise Erdbeben, Hochwasser, Sturm, Pandemien oder auch Chemieunfällen kommt der Katastrophenschutz (KatS) zum Einsatz. Der bundesweite Warntag und das Mobilfunkdienst Cell Broadcast dienen als Vorbereitung im Ernstfall.

Aktuelle Artikel

Die Feuerwehr musste im Klinikum Bad Belzig anrücken.

Großeinsatz in Potsdam-Mittelmark: Die Feuerwehr rückte aus, weil es im Klinikum Bad Belzig brannte. Die Lage war zunächst unübersichtlich.

Von Konstanze Kobel-Höller
17.04.2024, Indonesien, Sangihe-Inseln: Lava glüht im Krater des Vulkans Ruang.

Der indonesische Vulkan Ruang spuckt seit Tagen Asche und Gestein. Tausende fliehen jetzt vor einem möglichen Tsunami – ein Szenario, das in der Vergangenheit zu vielen Toten geführt hat.

Weil sie nach ihrer Schicht an keine Fachkraft übergeben konnte, wählte eine Pflegekraft den Notruf. Das Heim äußert Bedauern – und verweist auf ein EDV-Problem.

Von
  • Daniel Böldt
  • Constanze Nauhaus
  • Alexander Fröhlich
Ein Waldbrand in Spanien im Oktober 2023.

Im Osten von Spanien mussten fast 200 Menschen aufgrund eines Waldbrandes vorsorglich ihre Häuser verlassen. Einsatzkräfte versuchen bei starkem Wind die Flammen zu löschen.

Feuerwehrfahrzeuge stehen am Waldrand (Symbolbild).

Bei Ferch im Landkreis Potsdam-Mittelmark hat sich ein Bodenfeuer auf bis zu zwei Hektar ausgebreitet, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte am Samstag. Der Brandort sei schwer zu erreichen.

Ein Bild vom 8. April 2024 zeigt, wie Rettungskräfte Bewohner aus dem überfluteten Teil der Stadt Orsk in der russischen Region Orenburg, südöstlich der Südspitze des Uralgebirges, evakuieren. 

In der russischen Stadt Orenburg steht der Ural fast zehn Meter hoch. Wegen der Schneeschmelze und Niederschlägen gibt es große Überschwemmungen. Menschen fordern: „Putin hilf!“

Nachdem ein Damm in der russischen Stadt Orsk gebrochen ist, paddelt ein Mann mit seinem Hund auf einem Schlauchboot durch die überfluteten Straßen.

Über 90.000 Menschen wurden wegen Hochwassers in Kasachstan und Russland bereits evakuiert. Der kasachische Staatschef wirft den Behörden vor, nicht vorbereitet gewesen zu sein.

Ein Ladenbesitzer in seinem Geschäft in Taipeh nach dem Erdbeben.

Es ist das schwerste Erdbeben seit 1999: Am Dienstagmorgen um kurz vor acht Uhr bebte in Taiwan die Erde. Unser Autor berichtet über die Lage vor Ort.

Von Hannes Heine
Zweck der Sirenen ist es, die Bevölkerung in Krisenlagen über zusätzliche Wege warnen zu können.

Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.

Von Alexander Fröhlich
Zu dem neuen Ausbruch war es am Samstagabend um 20.23 Uhr (Ortszeit, 21.23 Uhr MEZ) zwischen Stóra-Skógfell und Sýlingafell auf der Reykjanes-Halbinsel gekommen.

Auf Island ist zum vierten Mal in vier Monaten ein Vulkan ausgebrochen. Der nächste Ausbruch könnte in wenigen Wochen folgen. Und die Isländer? Die sind „gelassen“, sagt der Experte Thomas Walter.

Von Miray Caliskan
Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Ausbruch von Lava aus einem Vulkan zwischen Hagafell und Stóri-Skógfell.

Die starke seismische Aktivität ließ es vermuten, doch dann ging es blitzschnell. Nach einer Vorwarnzeit von nur 40 Minuten floss Lava aus der Erde. Der Küstenort Grindavík wurde evakuiert.

Blick vom Castel Sant’Elmo auf die Stadt und den Vulkan.

Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 3 lag an den Hängen des Vulkans Vesuv nahe der Großstadt Neapel im Süden Italiens. Bereits am Samstag wurde ein kleineres Beben registriert.

Treppen führen in einen früheren Atomschutzbunker hinab. Kommunen wollen mehr Bunker bauen, um die Bevölkerung zu schützen.

Die Bundeswehr bekommt Milliarden aus einem Sondertopf, auch das Gesundheitswesen soll sich gegen militärische Konflikte wappnen. Die Kommunen fordern das nun auch für den Bevölkerungsschutz.

Schwedische Soldaten bei einer Übung.

Verteidigungsminister Boris Pistorius informiert sich in Stockholm über Modelle für eine Wehrpflicht. Doch auch Schwedens umfassende Landesverteidigung stößt auf Widerstand.

Von Maxi Beigang
Die Region um Grindavík wird immer wieder durch Erdbeben und Vulkanausbrüche erschüttert.

Vor einer Woche konnten die Bewohner des teilweise von der Lava zerstörten Ortes Grindavík im Südwesten Islands zurückkehren. Nun droht ein erneuter Ausbruch.

Von Lars von Törne
Potsdamer Blaulichtgottesdienst: Gedenken an verstorbene Einsatzkräfte in der Nikolaikirche Potsdam.

Was Feuerwehrleute oder Polizisten bei Einsätzen erleben, ist oft schwer zu ertragen. Das Brandenburger Einsatznachsorge-Team hilft, damit umzugehen. Wie kriegt man furchtbare Bilder aus dem Kopf?

Von Jeanette Bederke, dpa
Erst im Januar dieses Jahres war es an Elbe und Stepenitz in der Prignitz zu großen Überschwemmungen gekommen.

Die ausgiebigen Regenfälle lassen die Flüsse auch in Brandenburg anschwellen. Bislang ist die Lage aber nicht so dramatisch wie zu Jahresbeginn.

Von Sandra Dassler
Flammen und Rauch sind bei einem Waldbrand in Chile zu sehen. Die USA bieten jetzt ihre Hilfe an.

In Chile kommt es immer wieder zu schweren Waldbränden. Jetzt kann das Land wohl auf die Erfahrung der Amerikaner bei der Brandbekämpfung setzen: Die USA bieten Hilfe an.

Im Zentrum der türkischen Stadt Kirikhan wurden zahlreiche Häuser zerstört oder massiv beschädigt.

Als am 6. Februar 2023 in der Türkei und Syrien die Erde bebte, waren selbst Experten vom Ausmaß der Katastrophe überrascht. Die Analysen des Bebens lieferten neue Erkenntnisse.

Von Nora Ederer
Die Bundesluftwaffe ist traditionell die größte Ausstellerin auf der ILA.

In einem neuen „Defence Park“ auf der Luftfahrtschau ILA im Juni wollen Rüstungshersteller ihre Produkte und Technologien präsentieren. Die Bundeswehr wird erneut die größte Ausstellerin sein.

Von Christoph M. Kluge
Das THW war in der Nacht mit Notstromaggregaten im Einsatz.

Wegen einer fehlerhaften Leitung war im Krankenhaus Neukölln kurzfristig der Strom ausgefallen. Nun wird sie repariert, derweil ist die Versorgung mit Notaggregaten gewährleistet.

Von
  • Cristina Marina
  • Lea Becker
Extremwetter werden in Deutschland nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes häufiger und heftiger auftreten.

Damit Bürger sich besser auf Extremwetter vorbereiten können, soll der Deutsche Wetterdienst künftig frühzeitig über Naturgefahren informieren. 

Von Pia Schreiber
Ein Hubschrauber überfliegt einen Vulkanausbruch in Island.

Die Erde im Südwesten von Island kommt nicht zur Ruhe. Ein erneuter Vulkanausbruch hat erstmals den evakuierten Ort Grindavík erreicht. Doch wieso kam es zu dieser vulkanischen Aktivität?

Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens mit 6,4 an.

Erneut ist es in Afghanistan zu einem schweren Erdbeben gekommen. Erst im Oktober hatte eine Erdbebenserie in dem Land verheerende Schäden angerichtet.

Menschen blicken zurück auf die eingestürzten Häuser in der Präfektur Ishikawa.

Unmittelbar nach dem Erdbeben in Japan wurden nahe der Anlage Shika drei Meter hohe Wellen gemessen. Schäden seien dadurch nicht verursacht worden, heißt es.

Elbehochwasser 2024: Lysann Jacob vom Landesamt für Umwelt kontrolliert täglich die Deiche und Schöpfwerke.

Der Elbpegel sinkt weiter, doch die Brandenburger Deichkontrolleure bleiben beim Hochwasser im Dauereinsatz. Unterwegs auf dem Wittenberger Elbdeich.

Von Katharina Golze
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sichern einen Deich an der Helme mit Sandsäcken.

In akuten Hochwassernotlagen könnte die niedersächsische Landesregierung künftig bis zu zehn Millionen Euro für Hilfen zur Verfügung stellen. Die Überflutungslage bleibt weiterhin kritisch.

Die Präfektur Ishikawa wurde am Neujahrstag von einem Erdbeben der Stärke 7,6 getroffen.

An der Westküste Japans werden nach dem Beben noch immer verschüttete Menschen gesucht. Trümmerberge, beschädigte Straßen, Erdrutsche und Nachbeben erschweren den Einsatz der Rettungskräfte.

Hochwasser in Wittenberge.

Die Hochwasserlage in der Prignitz entspannt sich. Dennoch: Alarmstufe 2 dauert an, Nebenflüsse werden voller. Probleme machen Treibgut und ein beanspruchter Deich.

Von Katharina Golze
Zerstörte Häuser in Japan nach einem verheerenden Erdbeben.

Eine ältere Dame konnte lebend aus einem zerstörten Haus gerettet werden. Ein Suchhund hat sie gefunden. Noch immer gelten 79 Menschen als vermisst.

Reiner Haseloff, Steffi Lemke und Olaf Scholz im Hochwassergebiet.

Der Kanzler machte sich am Vormittag ein Bild von der Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt und versprach Hilfe. Außerdem wurde bekannt, dass die Bundeswehr dort zum Einsatz kommen wird.

Ein Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser. Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage angespannt.

In den Hochwassergebieten rechnet der Deutsche Wetterdienst mit mehr Regen als ursprünglich angenommen. Niedersachsens Innenministerin rechnet mit schwierigen Tagen.

Hohe Wellen vor der Küste Südenglands.

Nicht nur Deutschland ist vom Unwetter geplagt. Auch Großbritannien und Frankreich haben mit Sturm und Überschwemmungen zu kämpfen.

Folgen des Hochwassers. Ein Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser.

Angesichts der Überschwemmungen mehren sich die Stimmen für einen Ausbau des Katastrophenschutzes. Allerdings spricht der Haushaltsplan der Ampel-Koalition eine andere Sprache.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christiane Rebhan