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Blick auf das Heizkraftwerk auf Erdgasbasis in Lichterfelde am frühen Morgen. Der Energiekonzern Vattenfall betreibt das Kraftwerk. Das Kraftwerk wird mit Erdgas betrieben.

© Kay Nietfeld/dpa

Energiekrise in Berlin: Vattenfall erhöht Strompreise ab Oktober um rund 13 Prozent

Der Preis in der Grundversorgung steigt von 28,82 Cent pro Kilowattstunde auf 33,12 Cent – und hängt künftig von der Art des Stromzählers im Haushalt ab.

Vattenfall-Stromkunden in Berlin müssen sich ab Oktober auf höhere Preise einstellen: Der Versorger erhöht mit Verweis unter anderem auf die deutlich gestiegenen Beschaffungskosten die Tarife, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Ein typischer Berliner Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2200 Kilowattstunden zahle dann im Grundversorgungstarif pro Monat 7,88 Euro mehr, hieß es. „Das entspricht einer Steigerung von 12,9 Prozent.“ Zuvor hatte der „Berliner Kurier“ darüber berichtet.

Konkret steigt der Verbrauchspreis in der Grundversorgung von 28,82 Cent je Kilowattstunde auf 33,12 Cent. Das Unternehmen hat in der Hauptstadt eigenen Angaben zufolge rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden.

Damit bleibt der neue Preis laut Vattenfall aber unter dem Niveau, das bis Ende Juni dieses Jahres gegolten hat. Damals lag der Preis pro Kilowattstunde noch bei 33,25 Cent und fiel ab Juli auf das aktuelle Niveau aufgrund des Wegfalls der EEG-Umlage.

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Der Grundpreis wird ab Oktober von der Art des Stromzählers in den Haushalten abhängen, teilte Vattenfall weiter mit.

Die Netzbetreiber haben demnach mit dem gesetzlich geregelten Einbau neuer Stromzähler begonnen. Der Grundpreis teilt sich künftig daher in einen „Grundpreis ohne Zähler“ in Höhe von 7,49 Euro sowie ein Zählerentgelt auf, das von der Art des Zählers abhängt. Bisher beträgt der Grundpreis 8,20 Euro. (dpa)

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