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Ein Krankenwagen ist mit Blaulicht im Einsatz. (Symbolbild)

© dpa/Sebastian Gollnow

Verdacht auf illegales Autorennen: Autofahrerin bei Unfall auf Berliner Stadtautobahn schwer verletzt

Ein 18 Jahre alter Porsche-Fahrer verlor in der vergangenen Nacht die Kontrolle über seinen Wagen – und prallte auf der BAB 100 gegen ein anderes Auto. Die 51-jährige Fahrerin kam ins Krankenhaus.

Stand:

Eine Frau ist in der Nacht zu Montag bei einem Unfall auf der Berliner Stadtautobahn schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, krachte ein 18-Jähriger gegen 23 Uhr mit seinem Porsche in den Renault der 51-Jährigen. Die Autofahrerin kam mit Verletzungen am Oberkörper und Rumpf ins Krankenhaus. Dort wurde sie stationär aufgenommen.

Der Porsche-Fahrer war auf der linken Fahrspur der BAB 100 in Richtung Autobahndreieck Funkturm unterwegs gewesen. Zeugen zufolge soll er zu schnell gefahren sein. Kurz hinter der Ausfahrt des Tunnels Innsbrucker Platz verlor er – aus bislang ungeklärter Ursache, so die Polizei – die Kontrolle über den Wagen und kollidierte auf der regennassen Fahrbahn mit dem Renault, der auf der mittleren Spur fuhr.

Eine 24-jährige Beifahrerin, die im Renault saß, blieb unverletzt, der 18-Jährige ebenfalls. Vor dessen Porsche wollen Zeugen ein weiteres Auto gesehen haben, das auch „sehr rasant“ unterwegs war, weshalb die Polizei nun auch wegen des Verdachts eines verbotenen Autorennens ermittelt. (Tsp)

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