Haben Sie ein Ticket für die zwei heiß ersehnten Lady-Gaga-Konzerte am 3. oder 4. November? Gefühlt ist die ganze Stadt jedenfalls im Gaga-Fieber. Zu Berlin scheint die Pop-Ikone ohnehin eine feste Bindung zu haben: Sie war einige Male hier. Legendär zum Beispiel ihr Release-Event im Berghain oder ihr Konzert in der Columbiahalle. Die besten Looks der Pop-Ikone!
1 Der Engel aus der Anstalt
Zur Weltpremiere ihres Albums „Artpop“ (2013) wirkte die Gaga wie ein verwirrter, zarter Engel, der trotz kühlerer Temperaturen (es war Oktober) seine Schuhe zu Hause vergessen hat. Letzteres könnte auch auf einen Klinikaufenthalt hinweisen, es ist jedoch anzunehmen, dass sie in irgendeinem Luxushotel abgestiegen sein wird.
Gaga bedeutet immer auch Dada. Beweis hierfür ist dieser pelzige Trichterkopfschmuck, hinter dem sich ja nun theoretisch jede befinden könnte. Macht Fanfotos mit dem Superstar irgendwie obsolet, Recherchen ergaben aber: Es war tatsächlich die Gaga.
Bei ihrem Konzert in der damaligen O2-Arena (heute Uber-Arena). 2010 trat sie da auf. Unser Kritiker schrieb dazu in seiner Kritik „Sie trägt kaum mehr als Höschen und Büstenhalter, gefährlich aussehende Stilettos – und gebärdet sich wie eine irre gewordene Fruchtbarkeitstänzerin. Das ist natürlich großartig.“
Zu Lady Gagas „Monsters Party“ ging es für die Musikerin ins Berghain. Ziemlich legendär soll die Party gewesen sein. Zum Fototermin davor kam Lady Gaga noch recht angezogen. Ob sie schon in Feierlaune war? Wir werden es nie erfahren.
Gleich drei Echos wurden Lady Gaga 2010 verliehen. Zur Verleihung selbst kam sie nicht, ließ sich aber wenigstens später mit den Preisen ablichten. Durch den sanften Gesichtsschleier sieht man eindeutig den unbändigen Stolz ob der gewonnenen Trophäen hindurch.
Damals war es zwar noch die recht überschaubare Columbiahalle, das Outfit war aber schon 2009 exzentrisch. Kein Wunder, dass Gaga schon kurze Zeit später die ganz großen Bühnen einnimmt.
Eine Version von Lady Gaga steht das ganze Jahr in Berlin herum: Bei „Madame Tussauds“ können Fans eine Art Meet-and-Greet-Moment fingieren. Die Wachsversion sieht allerdings sehr viel braver aus, als das Original. Wer versteht, was die rechte Hand da für eine Pose einnimmt, darf sich gerne melden und aufklären!