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Von der Kleinstadt zur Diamant-Schallplatte: Rapper Bausa zeigt in Berlin Ausstellung über sein Leben
Nach drei Jahren im Hintergrund betritt der Rapper Bausa wieder die Bühne. Fans können in Berlin nun auf eine Zeitreise durch seine Karriere gehen.
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Die Diamant-Schallplatte dürfte besonders hervorgehoben werden. Schließlich war Julian Otto der erste Rapper Deutschlands, der mit über einer Million verkaufter Einheiten respektive hohen Streaming-Zahlen solch eine Auszeichnung erhielt. Mehr als fünf Jahre ist das her, aber der dazugehörige Song funktioniert auch heute noch in Radios, Clubs oder auf Konzerten. Otto hat mit „Was du Liebe nennst“ einen Hit geschaffen, der ihn unter dem Namen Bausa in den Musikolymp katapultierte.
Es ist nur einer der vielen Meilensteine, die Besucher am 27. Oktober im Napoleon Komplex in Berlin miterleben können. Unter dem Namen „Bausas Haus auf Level“ präsentiert Otto eine interaktive Ausstellung, die die bisherige Karriere des gebürtigen Saarbrückers beleuchten soll. In einem vor Ort gebauten Studio gilt es, dem kreativen Prozess des Musikmachens nachzuspüren, dazu sollen wichtige Instrumente und Ottos Inspirationsquellen gezeigt werden.
Durch das Eintauchen in bereits geführte Interviews mit Bausa sollen zusätzlich private Geschichten und Momente aus den vergangenen Jahren zugänglich gemacht werden. Das Thema Heimat – Otto lebt in der schwäbischen Kleinstadt Bietigheim-Bissingen – erhält ebenfalls einen eigenen Ausstellungsbereich.
Signierte Tour-T-Shirts und Vinyls
Zu sehen sind auch Gegenstände von Bausas gerade zu Ende gegangener Deutschland-Tour. In einem Shop gibt es außerdem limitierte Kunstwerke wie signierte Boxhandschuhe oder von Otto getragene und signierte Tour-T-Shirts und Vinyls zu kaufen.
Kürzlich ist nach dreijähriger Pause Bausas neues Album „Der Letzte macht das Licht aus“ erschienen. Darauf reflektiert Otto unter anderem seinen unkonventionellen Lebensstil und gewährt einen Blick in eine Welt, die weit entfernt von Perfektion ist. Im Napoleon Komplex knipst Otto nun aber erstmal das Licht an. Die Türen für Besucher sind am 27. Oktober zwischen 16 und 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
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