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Franziska Giffey (SPD), Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe von Berlin, spricht bei einem dpa-Interview in ihrem Büro im Roten Rathaus.

© dpa/Jens Kalaene

„Was 2026 ist, das müssen wir sehen“: Giffey hält sich Spitzenkandidatur für Berliner Abgeordnetenhauswahl offen

Am Mittwoch verkündete Franziska Giffey, dass sie nicht mehr als SPD-Landesvorsitzende kandidieren wolle. Eine Spitzenkandidatur für 2026 schließt sie bislang nicht aus.

Die SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey hat sich eine Spitzenkandidatur für die Berliner SPD bei der nächsten Abgeordnetenhauswahl offen gelassen.

Die Wirtschaftssenatorin hatte am Mittwoch angekündigt, nicht noch einmal für das Amt der SPD-Landesvorsitzenden kandidieren zu wollen. „Diese Entscheidung jetzt ist keine Entscheidung für 2026“, sagte Giffey am Donnerstag im RBB-Inforadio.

„Es ist eine Entscheidung für ein neues Führungsmodell der SPD, das jetzt in diese Zeit passt. Und was 2026 ist, das müssen wir alle miteinander sehen“, sagte die Politikerin. „Das kann man noch nicht vorhersehen.“

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Man habe noch drei Jahre Zeit, jetzt zunächst eine seriöse gute Regierungsarbeit abzuliefern. Für die SPD-Spitzenkandidatur bei der nächsten Abgeordnetenhauswahl 2026 hat bisher niemand öffentlich Interesse bekundet.

Giffey hatte den Verzicht auf ihren Posten als SPD-Landesvorsitzende damit begründet, dass es den Wunsch einer Neuaufstellung in der Partei gebe. „Wir brauchen ein neues Führungsmodell für die SPD, wo wir Verantwortung auf mehr Schultern verteilen, die Partei breiter aufstellen“, sagte sie im RBB-Inforadio. (dpa)

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