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Eine Anzeige informiert über eine ausfallende Ringbahn. (Symbolbild)

© imago images/Schöning

Wegen Ausfällen und Verspätungen: S-Bahn muss Land Berlin über 24 Millionen Euro zurückzahlen

Fallen Züge aus, sind verspätet oder dreckig, müssen die Unternehmen dem Land Strafzahlungen leisten oder Geld erstatten. Bei der S-Bahn fällt die Zahlungen niedriger aus als im Vorjahr.

Wegen nicht erbrachter Leistungen muss die S-Bahn Berlin GmbH dem Land Berlin knapp 24,1 Millionen Euro zurückzahlen. Das geht aus einem Bericht der Senatsverkehrsverwaltung an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hervor.

Die Summe bezieht sich demnach auf die Abrechnung der Leistungen für das Jahr 2022 und kommt wegen der hohen Zahl an Zugausfällen und Verspätungen zusammen. Allerdings fällt die Zahlung niedriger aus als noch im Vorjahr. Für 2021 musste die S-Bahn dem Land 26,2 Millionen Euro wegen nicht erbrachter Leistungen zahlen.

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Auch die zweite Tochter der Deutschen Bahn, die DB Regio schuldet dem Land Berlin Geld wegen Problemen im Betrieb. Für das vergangene Jahr liegt die Forderung des Landes bei rund sieben Millionen Euro. Ein ähnlicher Betrag wie im Jahr zuvor.
Daneben muss auch die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) 400.000 Euro zahlen. Auf die Niederbarnimer Eisenbahn entfallen Zahlungen von 360.000 Euro für das Abrechnungsjahr 2022.

Bei der Vergabe der Verkehrsleistungen im Nah- und Regionalverkehr vereinbaren die Kommunen mit den Eisenbahnunternehmen feste Preise für die Erbringung bestimmter Leistungen. Fallen Züge aus, sind verspätet oder etwa dreckig, müssen die Unternehmen dem Land Berlin Strafzahlungen leisten oder das Geld für nicht erbrachte Leistungen erstatten.

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