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Auf der Berliner Stadtautobahn stauen sich die Autos.

© imago/Frank Sorge

Langer Stau auf der A100: Wieder viele Unfälle auf glatten Straßen in Berlin und Brandenburg

Frost, Eis und Glätte haben am Freitagmorgen erneut zu vollen Straßen und Unfällen geführt. Im Berufsverkehr brauchten Autofahrer in Berlin viel Geduld. 

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Auf den Straßen in Berlin und Brandenburg haben sich auf winterlich glatten Fahrbahnen wieder viele Unfälle ereignet. Mit Beginn des Berufsverkehrs sei es am Freitagmorgen im Stadtgebiet verglichen mit anderen Tagen vermehrt zu Unfällen gekommen, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei. 

Das Geschehen habe sich später aber wieder normalisiert. Zumeist sei es bei Blechschäden geblieben. Schon am Donnerstagabend war auf der Autobahn A11 zwischen den Anschlüssen Gramzow und Kreuz Uckermark beim Zusammenstoß zweier Autos mit einem Laster ein Mann verletzt worden, wie die Polizei in Frankfurt/Oder am Freitag mitteilte. 

Er kam ins Krankenhaus. Auf den Autobahnen 11 und 12 waren 15 Unfälle gezählt worden, bei denen zwei Menschen verletzt wurden. Am Freitagmorgen ereigneten sich auf den Straßen der Landkreise Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sowie der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) 28 Unfälle mit vier Verletzten.

Zwischen den Kreisen Havelland und Teltow-Fläming wurden seit Mitternacht neun Unfälle wegen Winterglätte gezählt. Schon am Donnerstagabend verunglückten bei Merzdorf (Landkreis Teltow-Fläming) zwei Lastwagen. 

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Dann kippte auf spiegelglatter Fahrbahn ein Feuerwehrfahrzeug um, das zu Hilfe geeilt war. Nach ersten Angaben wurden drei Insassen verletzt. Einer von ihnen sei im Hubschrauber in eine Klinik gekommen, hieß es. Im Kreis Oberhavel kam es den Angaben zufolge zu sieben Glätteunfällen und einem in Ostprignitz. 

In Berlin bildeten sich auf der Stadtautobahn A100 lange Staus. Laut der Verkehrsinformationszentrale war in Wedding zwischenzeitlich nur noch ein Fahrstreifen frei. An der Anschlussstelle Detmolder Straße war es zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen gekommen. Nach knapp drei Stunden konnte die Unfallstelle geräumt werden. (dpa)

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