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Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ planen einen „Widerstands-Frühling“

© dpa/LETZTE GENERATION

„Wir brauchen den Kleber nicht mehr“: „Letzte Generation“ kündigt „Widerstands-Frühling“ an

Statt Klebeaktionen planen die Klimaaktivisten Demonstrationen, Versammlungen und andere Protestformen. Was genau sie vorhaben, verrät die Gruppe noch nicht.

Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ ändern ihre Strategie und planen „ungehorsame Versammlungen“ statt Klebeaktionen. „Dieser Frühling soll wirklich zum Widerstands-Frühling werden, der soll ganz viele Menschen zusammenbringen auf den Straßen“, kündigte Sprecherin Carla Hinrichs am Freitagabend im Gespräch mit dem Radio-Bremen-Regionalmagazin „buten un binnen“ an.

Künftig solle es keine kleinen Straßenblockaden einzelner Klimaaktivisten mehr geben, sagte Hinrichs und ergänzte: „Wir wollen gemeinsam zusammenkommen und gemeinsam protestieren und gemeinsam auch unterbrechen. Dann brauchen wir den Kleber einfach nicht mehr, weil wir so viele sind.“

Bei den Demonstrationen müsse man kreativ sein. „Wenn man uns kennt, dann weiß man, dass wir alle möglichen Protestformen anwenden. Was wir genau machen, das kann ich noch nicht verraten.“

Auf dem Internetportal der Klimaaktivisten „www.letztegeneration.org“ werden für den 16. März ab 12 Uhr „ungehorsame Versammlungen“ in ganz Deutschland angekündigt. Aktionen soll es demnach in Berlin, Bremen, Freiburg, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München, Regensburg, Stuttgart und auf Rügen geben. (epd)

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