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Bahn frei für neue Jobs: Die Standortfördergesellschaften erwarten durch den Bau und die nun endlich anstehende Eröffnung des Flughafens BER neue Firmenansiedelungen in der Hauptstadtregion.

© Tobias Schwarz/AFP

Wirtschaftsförderer aus Berlin und Brandenburg: „Tesla und BER sind Turbolader für die Region“

Stafan Franzke und Steffen Kammradt, die Chefs der regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften, sprechen über ihre Erwartungen an den BER.

Von Matthias Matern

Herr Franzke, Herr Kammradt, die Tesla-Ansiedlung im Umfeld des BER war sicherlich die Wirtschaftsnachricht der letzten zwölf Monate. Was ist die nächste große Investition?

FRANZKE: In Berlin arbeiten wir derzeit an mehreren Großprojekten. In einem Fall können wir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass innerhalb der nächsten Wochen eine Standortentscheidung bekanntgeben werden soll.

Können Sie einen Namen nennen?

FRANZKE: Nein (lacht). Das darf ich vorher leider nicht. Aber das scheint eben alles folgerichtig zu sein. Das Vorhaben reiht sich ein in jüngste Investitionen von Tesla, Siemens in Siemensstadt oder Schindler und dem japanischen Telekomkonzern NTT am Marienpark in Tempelhof. Allein im Marienpark werden gut 900 Millionen investiert. Tesla ist sehr bekannt, Siemens ist sehr bekannt. Das sieht die Welt und fragt sich, was passiert hier eigentlich?

KAMMRADT: Tesla und der Flughafen BER sind Turbolader für die gesamte Region. So etwas gibt es momentan nirgendwo sonst in Deutschland. Allein durch die Tesla-Fabrik können 12.000 direkte neue Arbeitsplätze entstehen. Es gibt aber bereits die Prognose, dass durch die Ansiedlung indirekt sogar 40000 Jobs entstehen könnten. Wir werden neue Zulieferketten erleben. Wir werden Firmen im Automobilzulieferbereich hier haben, die wir heute vielleicht noch gar nicht kennen. Tesla bringt eine Zukunftstechnologie in die Hauptstadtregion. Und dazu kommt jetzt der BER in der Corona-Krise genau zum richtigen Zeitpunkt. Da wirkt so ein Schub wie eine Sonderkonjunktur. Schon vor zehn Jahren wurden für das wirtschaftliche Umfeld des BER langfristig bis zu 40000 weitere neue Arbeitsplätze prognostiziert. Das könnte sogar noch zu niedrig angesetzt sein.

Bei all den guten Aussichten. Gibt es denn noch genug freie Gewerbeflächen?

KAMMRADT: Heute noch, aber wir brauchen mehr für die nächsten Jahre. Denn gute Gewerbeflächen sind im internationalen Standortwettbewerb wie Goldstaub. Wir haben für das brandenburgische Wirtschaftsministerium Ende 2019 eine umfangreiche Studie zum BER-Umfeld erstellt und 136 Standorte in mehr als 30 Kommunen geprüft. Das umfasst die so genannte Airport Region, also eine Stunde Lkw-Fahrtzeit um Schönefeld herum. Insgesamt gibt es dort rund 4000 Hektar Gewerbegebiet. Das ist eine Menge. Aber davon sind 86 Prozent bereits belegt. Bleiben also noch 552 Hektar.

Das sind aber alles einzelne Flächen.

Stefan Franzke leitet seit 2014 die Standortförderagentur Berlin Partner. Er hat in Hannover Maschinenbau studiert und das Innovationszentrum Niedersachsen geleitet.
Stefan Franzke leitet seit 2014 die Standortförderagentur Berlin Partner. Er hat in Hannover Maschinenbau studiert und das Innovationszentrum Niedersachsen geleitet.

© Berlin Partner

KAMMRADT: Zum großen Teil - und die Zahl war Stand Oktober 2019. Am 12. November 2019 kam die großartige Tesla-Entscheidung und wir haben 310 Hektar abgezogen. Damit bleiben 242 Hektar verfügbare Fläche übrig. Hinzu kommen rund 530 Hektar sogenannte Potenzialflächen, also noch nicht voll erschlossen, zum Teil noch nicht mit Planungsrecht. Wenn man alles zusammennimmt, was heute vorhanden ist und was in den nächsten Jahren entwickelt werden kann, dann kommen wir insgesamt auf rund 770 Hektar im Flughafenumfeld. Nicht wenig. Bis 2030 werden bei einer guten wirtschaftlichen Entwicklung aber etwa 870 Hektar rund um den BER gebraucht. Wir können also heute liefern, aber es muss jetzt Vorsorge getroffen werden, damit wir auch morgen und übermorgen genügend Platz haben für weitere Ansiedlungen im BER-Umfeld, im Tesla-Umfeld, in der Lausitz und an anderen Orten.

Herr Franzke, vor allem in Berlin dürfte es schwerfallen, genügend attraktive Standorte vorzuhalten.

FRANZKE: Aber das war ja nicht immer so. Früher haben wir uns über jede Logistik-Ansiedlung gefreut; heute ist das anders. Das Problem ist: Die Beschäftigung pro Quadratmeter ist dort – ähnlich wie bei Rechenzentren – zu gering. Die gute Nachricht ist: Berlin ist in der ganzen Welt beliebt, als Platz zum Leben und zum Arbeiten. Menschen aus rund 190 Nationen schaffen hier eine lebendige Atmosphäre, die international anziehend wirkt. Das sehen wir auch am wachsenden Flächenbedarf – an Wohnungen, aber auch an Büro- und Gewerbeflächen. Deshalb brauchen wir mehr Flächen, ohne das eine gegen das andere auszuspielen: Wohnen gegen Gewerbe, private Investitionen gegen öffentliche. Beispiele wie der Siemens-Campus zeigen, wie eine moderne Produktion und neue Geschäftsfelder dafür sorgen, dass der Flächenverbrauch pro Beschäftigtem geringer wird. Für eine Metropole wie Berlin kann es eigentlich nur diesen Weg geben. Sprich: Ich baue nicht mehr riesige Maschinen, sondern entwickle Produkte, die zum Beispiel zum Thema ‚Smart Infrastructure' passen.

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Der Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus Marcus Tolle, kritisiert, dass es vor allem zu wenige große, sofort verfügbare Flächen vom Schlage Grünheide entlang der A13 gibt.

KAMMRADT: Die Fläche in Grünheide war einer der Trümpfe für den Tesla-Ansiedlungserfolg. Eine große Fläche in perfekter Lage. Hier kann man Leute herbekommen. Der Bedarf für große Flächen wird von allen Seiten gesehen. An der A13 sind die Kommunen schon aktiv dabei.

FRANZKE: Wir brauchen aber nicht nur Flächen, sondern auch Talente. Und beides widerspricht sich so ein bisschen. Da, wo ganz viele Menschen sind, wird die Fläche knapp.

Steffen Kammradt (54) ist Sprecher der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB).
Steffen Kammradt (54) ist Sprecher der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB).

© Sebastian Gabsch/PNN

Also?

KAMMRADT: Die gesamte Region hat die Chance, zu einer Zuzugsregion zu werden. Mit den Trümpfen Tesla und BER, in Berlin der Siemens-Campus haben wir beste Voraussetzungen, dass die Menschen sagen: In diese Region will ich, weil hier die Zukunft ist.

FRANZKE: Im vergangenen Jahr sind in Berlin mehr als 50000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Knapp die Hälfte davon, 22500 wurden von internationalen Talenten aus dem Ausland – alles Fachkräfte und Akademiker. Die bleiben in der Regel eine längere Zeit in der Region und machen uns schlauer und wettbewerbsfähiger. Das ist eine Dynamik, die wir noch verstärken sollten.

Je mehr Firmen kommen, desto größer wird der Bedarf an Mobilität sein. Ist der öffentliche Nahverkehr darauf eingestellt?

KAMMRADT: Der ÖPNV bietet heute schon ein gutes Angebot und wird mit dem weiteren Wachstum auch weiter ausgebaut.

[Die Gesprächspartner: Steffen Kammradt (54) ist Sprecher der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB). Er hat Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert. Stefan Franzke (50) ist seit 2014 der Geschäftsführer bei Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Franzke hat an der Universität Hannover Maschinenbau studiert.]

Aber es muss im Zweifel auch mal schnell gehen.

KAMMRADT: Das passiert: Wenn wir unsere Hauptstadtregion mit anderen Metropolenregionen in der Welt vergleichen, dann stehen Sie anderswo in Staus, die wir hier gar nicht kennen. Menschen, die aus internationalen Metropolregionen kommen, schwärmen, was es hier für ein tolles Angebot in der Infrastruktur gibt.

FRANZKE: Das ist im internationalen Vergleich vollkommen richtig. Da muss und kann aber trotzdem noch mehr gehen. Auch im Hinblick auf die verhältnismäßig langen Planungsräume müssen wir heute schon schauen, wo die Trassen von morgen entstehen und die gemeinsamen Anstrengungen verstärken.

Die U-Bahn-Verlängerung zum BER ist da ja nur ein Beispiel.

FRANZKE: Ganz genau. Stand heute können wir sagen: So weit, so gut… Aber wenn die Entwicklung nach der Pandemie wieder Fahrt aufnimmt, sehen wir jetzt schon die Grenzen des Systems am Horizont, und deshalb müssen wir jetzt tätig werden - bei Bussen und Bahnen, ja. Aber besonders wichtig ist mir in diesem Zusammenhang auch das Thema der Langstreckenverbindungen im Luftverkehr. Hier benötigen wir einfach mehr direkte Anbindung an die internationalen Hubs. Das liegt mir sehr am Herzen.

Ein wunder Punkt, der ja auch seitens der Wirtschaftsverbände beider Länder immer wieder angesprochen wird.

FRANZKE: Ich verstehe, dass man in der Vergangenheit auf Frankfurt/Main und München gesetzt hat. Ich verstehe aber nicht, dass die Bundesregierung nicht mit Vollgas für ihre Hauptstadt einen Hub für die Langstrecke aufbaut. Den benötigen wir dringend. 70 Prozent der außereuropäischen Passagiere, die nach Frankfurt kommen, wollen nach Berlin. Das sind natürlich noch Zahlen von vor der Corona-Pandemie. Dieser häufig unnötige Umweg ist fragwürdig – auch im Hinblick auf die Umwelt.

Eine wichtige Voraussetzung für Zuzug ist nicht nur die Mobilität, sondern auch der Wohnraum. Muss da nachgelegt werden?

KAMMRADT: Der Zuzug ist eine große Chance für ganz Brandenburg. Jetzt kommt die Stunde der Städte in der so genannten zweiten Reihe. Im Tesla-Umfeld beispielsweise Fürstenwalde, Frankfurt (Oder) oder Bad Freienwalde. Und die bereiten sich auch schon darauf vor mit Gewerbeflächen und Wohnbauarealen, die sie ausbauen können. Und mittelfristig wird das Wachstum noch viel weiter in alle Regionen wirken.

Herr Franzke, in Berlin ist der Spielraum deutlich kleiner.

FRANZKE: Das Thema beschäftigt uns sehr. Wir haben in fünf Jahren ein Niveau erreicht, für das andere Großstädte in Deutschland 40 Jahre gebraucht haben. Das ist ein extremer Druck. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Investoren in der Stadt haben, die beides an einem Ort machen: Wohnraum- und Gewerbeflächen entwickeln. Um den sozialen Frieden zu bewahren, um nachhaltig zu sein und Verkehre zu reduzieren ist man gut beraten, Wohnen und Arbeiten zu vereinen. Wir reden von der Kreuzberger Mischung: Im Erdgeschoss ist das Ladengeschäft, im Hinterhof wird gefertigt und oben gewohnt. Diese Diskussion muss übrigens auch in Brandenburg geführt werden.

In Potsdam passiert das schon.

KAMMRADT: Potsdam ist ein wirtschaftlicher Hot-Spot wie Ludwigsfelde, der Wachstumskern Oberhavel oder das Schönefelder Kreuz. Da ist die Entwicklung rasant. Aber wen ich mit den Städten der sogenannten zweiten Reihe im Blick habe, ist eher Luckenwalde, das sich selber sehr charmant als ’Luckywalde’ vermarktet. Und das zieht. Die Bürgermeisterin erzählt, dass seit gut zwei Jahren ein signifikanter Anteil der Zuziehenden aus Berlin kommt. Das war neu. Luckenwalde liegt außerhalb des Berliner Rings. Jetzt entdecken die Menschen diese Stadt, in der es noch Gründerzeit-Bauten gibt, die auf ihre Sanierung warten. Dort können Sie im Grünen wohnen und sind mit der Bahn in 30 Minuten mitten in der Berliner Innenstadt. Das Gleiche gilt für Brandenburg an der Havel, Neuruppin, Eberswalde oder Cottbus.

Reicht die Ausstrahlung des BER heute weiter als Sie das vor zehn Jahren noch gedacht haben?

KAMMRADT: Ja. Damals wurde oft von einem 30-Minuten-Radius gesprochen. Wenn Sie aber mit Menschen aus einer Metropole wie Shanghai sprechen, dann würden die Sie verwundert ansehen, wenn Sie sagen, nach 30 Minuten endet das Flughafenumfeld. Sie können dort eine Stunde ansetzen. Das haben wir schon vor zehn Jahren auf eine Brandenburg-Karte übertragen und gezeigt: In einer Stunde sind Sie vom BER in Cottbus und Forst. Damals klang ein so großes Flughafenumfeld noch mutig. Heute ist das selbstverständlich.

FRANZKE: Es ist auch eine Frage der Perspektive, wie weit ich vom Flughafen weg bin. Steffen Kammradt und ich waren gerade bei unseren Kollegen in Sachsen-Anhalt, die auf einer Messe in den USA damit werben, dass Sachsen-Anhalt in der Metropoleregion Berlin liegt.

KAMMRADT: Gute Verkehrswege sorgen dafür, dass Distanzen schneller überbrückt werden können. Wer heute ins weitere Umfeld vom Flughafen BER will, ist nicht überrascht, wenn wir über Lübbenau oder Vetschau reden. Viele Unterstützungsmaßnahmen für den Kohleausstieg zielen auf die Infrastruktur ab. Die bessere Anbindung der Lausitz wird sich auszahlen, weil der nördliche Teil der Region das wirtschaftliche Umfeld des BER ist. Die Gesamtregion Lausitz hat eine Ausdehnung von Dresden bis Schönefeld, ist viermal so groß wie das Saarland, hat über eine Million Einwohner und starke Industrien. Das vermarkten wir international gemeinsam mit unseren Kollegen der sächsischen Wirtschaftsförderung.

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Herr Franzke, Sie haben die Pandemie angesprochen. Merken Sie Auswirkungen?

FRANZKE: Ja, aber wir sind weniger betroffen als befürchtet. Es gibt Unternehmen, im Messegeschäft oder in der Gastronomie, die beklagen umsatzmäßig einen Totalausfall. Es gibt aber auch Firmen, die sagen: Wir stehen gut bis sehr gut da. In der Ansiedlung haben wir bis jetzt nicht ein Projekt verloren. Wohl aber haben wir Vorhaben, wo die Dimensionen noch einmal verändert worden sind. Und zwar in beide Richtungen. Es gibt Projekte, die sind wesentlich größer geworden. Die melden uns im Prinzip monatlich: Ich brauche noch einmal Platz für 100 weitere Mitarbeiter – vor allem im Digitalbereich. Amazon Webservice gehört beispielsweise dazu. Das Unternehmen hatte vor, ihre 2000 Mitarbeiter in Berlin an die Oberbaumbrücke zusammenzuziehen. Jetzt sollen da schon 3500 Leute arbeiten. Das sind…

... die Gewinner der Krise.

FRANZKE: Ja, die Gestalter der Digitalisierung. Jeder hat jetzt gesehen, dass es vielleicht ganz klug ist, wenn ich bei der Digitalisierung Gas gebe.

Und wer tritt auf die Bremse?

FRANZKE: Das sind Unternehmen – in diesem Fall ein schwedisches Unternehmen – die sagen, eigentlich wollte ich mal mit 300 Mitarbeitern in die deutsche Hauptstadt kommen. Aber die haben jetzt gelernt, dass sie auch remote arbeiten können. Die machen einfach ihre Geschäfte weiter, müssen dafür aber gar nicht alle auf einem Fleck sitzen. Die kommen jetzt nur mit 100 Mitarbeitern. Es wird also, vergleichbar mit der Finanzkrise, wahrscheinlich einen kleinen Dämpfer geben. Aber es geht weiter.

Und in Brandenburg?

KAMMRADT: Viele Unternehmen im Brandenburger Mittelstand haben das erste Halbjahr 2020 für Innovationen genutzt. Die entsprechenden Förderprogramme des Landes sind extrem gut gefragt. Und am stärksten nachgefragt, ist die Unterstützung zur Digitalisierung. Der sogenannte Brandenburger Innovationsgutschein BIG Digital schlägt geradezu durch die Decke, weil viele Firmen ihre Prozesse digitalisieren wollen. Gleichzeitig hat Brandenburg weiter viele Ansiedlungsinteressenten. Wir haben interessanterweise im ersten Halbjahr 2020 mehr Standortangebote abgegeben als in den ersten sechs Monaten 2019. Und das war schon ein Rekordjahr. Da spielt jetzt auch der Tesla-Effekt eine Rolle. Die gesamte Region hat einen sehr guten Lauf.

Nun soll der BER tatsächlich diesen Sonnabend an den Start gehen. Wäre die Region heute wirtschaftlich weiter, wenn die Eröffnung 2012 nicht hätte abgeblasen werden müssen?

FRANZKE: Ein klares Ja. Wir fahren mit der angezogenen Handbremse auf der Autobahn. Aber wir dürfen jetzt nicht zurückblicken, sondern geben jetzt richtig Gas. Vielleicht sogar mit einem Vorteil gegenüber 2012. Denn seitdem sind die Fördergesellschaften beider Länder nochmal stärker zusammengewachsen.

KAMMRADT: Ein tolles Beispiel dafür ist unser gemeinsames Ansiedlungsbüro in Schönefeld direkt am BER – das Airport Region Team von WFBB und Berlin Partner, das eng mit allen Partnern in der Region zusammenarbeitet. Damit sind wir gut vorbereitet auf die Sonderkonjunktur, die nach der Eröffnung des BER einsetzen wird.

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