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03.11.2020, Tschechien, Trebechovice pod Orebem: Ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens, bekleidet mit Schutzhandschuhen, hält zwei Kanülen mit Abstrichen von Corona-Tests. Die regionale Feuerwehr fährt zu Seniorenheimen und anderen sozialen Einrichtungen, in denen Menschen wohnen, die nicht an Sammel-Tests teilnehmen können. Dafür spendete die Region ihnen einen alten Krankenwagen. Foto: David Taneèek/CTK/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© David Taneèek/CTK/dpa

Aufruf des Bezirksamts Mitte hat Erfolg: Wohnungen für Infizierte gefunden, die zu Hause nicht in Quarantäne können

Das Bezirksamt Mitte suchte dringend Unterkünfte für infizierte Menschen, die zu Hause nicht in Quarantäne können. Die Resonanz war beeindruckend.

Stand:

Der Hilferuf des Bezirksbürgermeisters von Mitte hatte Erfolg: Bis späten Dienstagnachmittag sind 13 Angebote für Unterkünfte eingegangen, in denen sich Corona-infizierte Personen in Quarantäne zurückziehen können. Stephan von Dassel (Grüne) sowie der Stadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit von Mitte, Ephraim Gothe (SPD) , hatten Ende Oktober dringend "Unterkünfte mit Isolationsmöglichkeiten für Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, oder im Verdacht stehen, infiziert zu sein, gesucht". Benötigt wurden Wohnungen mit abgetrennten Schlaf- und Wohnräumen für mindestens fünf Einzelpersonen sowie drei Familien, eine davon mit sieben Mitgliedern.

Bisher wurden die betroffenen in einem Hotel untergebracht

Bis jetzt, teilte eine Pressesprecherin des Bezirksamts Mitte mit, seien diese Menschen in einem Hotel untergebracht gewesen. Doch dieses Hotel stehe nun nicht mehr für diesen Zweck zur Verfügung. Zu Hause stünden den Betroffenen keine passenden Räumlichkeiten für eine effektive Quarantäne zur Verfügung.

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Deshalb müssen sie außerhalb der eigenen vier Wände untergebracht werden. Sonst könnten sie auch Personen anstecken. In welchem Alter die Kinder sind, konnte das Gesundheitsamt nicht sagen.

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