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Polizei stürmt und durchsucht Wohnungen von Verdächtigen.

© Jens Büttner/dpa

Zehn Tage nach Schüssen in Kreuzberg: Berliner Polizei stürmt zwei Wohnungen

Der Überfall war offenbar gut vorbereitet, die Täter waren maskiert und bewaffnet. Sie ließen in Kreuzberg zwei Verletzte zurück. Nun wurden Spezialeinsatzkommandos in Baumschulenweg und im Märkischen Viertel aktiv.

Stand:

Nachdem maskierte Täter in Berlin-Kreuzberg kürzlich zwei Männer überfallen und angeschossen haben, hat die Polizei zwei Wohnungen gestürmt und durchsucht. Spezialeinsatzkommandos (SEK) drangen am Freitagmorgen in die Wohnungen in den Stadtteilen Baumschulenweg (Treptow) und Märkisches Viertel (Reinickendorf) ein, wie die Polizei mitteilte.

Ermittelt wird wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz.

Die beiden Opfer waren am 4. November angeschossen und schwer verletzt worden. Mindestens in einem der beiden Fälle waren die Täter fünf maskierte Angreifer, die mit Pistolen aus einem Auto stiegen, sich ihrem 37-jährigen Opfer näherten und es verletzt zurückließen.

In der Nähe des Tatorts in Kreuzberg wurde dann in der Friedrichstraße ein weiterer Verletzter gefunden. Der 31-Jährige hatte ebenfalls eine Schussverletzung und wurde in einem Krankenhaus notoperiert.

Ob die beiden Taten in einem Zusammenhang stehen, wird noch ermittelt. (dpa)

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