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Der Wartheplatz

© BA Neukölln

Zwischen Stadion Neukölln und Hermannstraße: Mehr Sicherheit für diesen Berliner Kiez-Platz

Mehr als 300.000 Euro werden am Wartheplatz in Neukölln investiert. Wege werden befestigt, mehr Platz für Fußgänger wird geschaffen – und auch zum Bolzplatz gibt es News.

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Der Wartheplatz soll für seine Nutzer*innen barriereärmer und sicherer gestaltet werden. Die entsprechenden Sanierungsarbeiten haben kürzlich begonnen. Darüber berichtet der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Neukölln in seiner aktuellen Ausgabe, die Sie in voller Länge unter tagesspiegel.de/bezirke erhalten.

Begonnen wurde nicht mit dem Platz selbst, sondern mit den angrenzenden Gehwegen, um die Übergänge barrierefrei herzustellen. Außerdem werden die seitlichen, unbefestigten Streifen entlang der Mittelachse mit Mosaikpflaster verbreitert und die Mosaiken der Skulptur in der Platzmitte und im Wasserspielbereich restauriert.

Bis zur geplanten Fertigstellung im Herbst 2023 sollen alle Zugänge zum Bolzplatz barrierefrei sein. Der Bolzplatz erhält einen neuen Belag und neue Tore, die nicht so scheppern. Der Sandbereich wird in Richtung Westen vergrößert und es wird Platz für eine zweite Tischtennisplatte und eine weitere Bank geschaffen.

335.000
Euro werden investiert.

Bei der Erneuerung des Platzes wird an den Klimawandel gedacht. Durch eine Entsiegelung des wenig genutzten nördlichen Teils des in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Weges auf dem Platz wird die Versickerungsfähigkeit des Bodens erhöht. Dem bekannten Problem der Verdichtung der Rasenflächen soll entgegengewirkt werden, indem sie mit einem Tiergartenband eingefasst werden. „Zum zeitgemäßen Umbau gehören aber auch die Stärkung der Straßenbäume und Maßnahmen zur Klimaanpassung, wie etwa die Entsiegelung. Wir bauen nicht einfach Straßen und Plätze – wir schaffen Räume für Menschen und Stadtnatur“, heißt es vom Stadtrat für Stadtentwicklung, Jochen Biedermann (Grüne).

Insgesamt sind für die Maßnahmen 335.000 Euro eingeplant, die aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanziert werden.

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