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Gutach: Zwei junge Frauen stehen in traditioneller Schwarzwälder Tracht mit Bollenhut in der Wahlkabine.

© dpa/Philipp von Ditfurth

Hunde, Kostüme und ein Jesus, der mitliest: Die schönsten Fotos aus Deutschlands Wahllokalen

Zwei Stimmen für ein Halleluja. Wo die deutschen Wählerinnen und Wähler ihre Kreuze machten, zeigen wir in unserer Bildergalerie.

Von Kitty Kleist-Heinrich

Stand:

Nach dem Bruch der Ampelregierung im November 2024 darf Deutschland - ein halbes Jahr früher als geplant - wählen. Welche Partei wird nach der ersten Hochrechnung ab 18 Uhr die Sektkorken knallen lassen und welche wird sich mit vielen Taschentüchern die Tränen der Trauer aus den Augen wischen?

In Deutschlands Wahllokalen wird das von den Bürgerinnen und Bürgern entschieden. Die haben sich für dieses Ereignis in traditionelle Trachten geschmissen, ihre Hunde und Kinder mitgenommen und den Wahlzettel gekonnt in der Urne versenkt.

Wahlberechtigt sind rund 59,2 Millionen Menschen, die Teilnahme ist freiwillig. Am Wahltag muss man mindestens 18 Jahre alt sein und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Niedersachse müsste man sein! In Norderney wurden Strandkörbe als Wahlkabinen umfunktioniert.

© dpa/Volker Bartels

In Berlin nicht! Da streubt sich selbst der vierbeinige Begleiter des Wählers, die umfunktionierte Amtsstube zu betreten.

© REUTERS/NADJA WOHLLEBEN

Dieses Berliner Stofftier hingegen hat keine Wahl.

© dpa/Marcus Brandt

Öhm, ist denn schon Karneval, oder trägt man das jetzt so in Köln.

© REUTERS/JANA RODENBUSCH

Oder so. Da die Bundestagswahl in die „fünfte Jahreszeit“ fällt, …

© REUTERS/JANA RODENBUSCH

… ist alles erlaubt. Die Jecken dürfen auch leicht angesäuselt sein, solange das Gesicht erkennbar ist.

© REUTERS/JANA RODENBUSCH

Kein Kostüm hingegen trägt Sarah Buchan aus dem Spreewalddorf Raddusch in Brandenburg.

© dpa/Patrick Pleul

Nicht überliefert ist, wem Schornsteinfeger Danilo Rotter in Ballenstedt, Sachsen-Anhalt, Glück gebracht hat.

© dpa/Matthias Bein

Jeder nur ein Kreuz! Mit der Zweitstimme wären es dann – logisch – zwei. Wir befinden uns in Inkofen, Bayern.

© dpa/Armin Weigel

In Wolferode, Sachsen-Anhalt, tut es die Gaststätte „Zum Anker“ (mit Bowlingbahn), …

© dpa/Heiko Rebsch

… in Berlin nennt man die Gaststätte Pub, wo ausnahmsweise auch Hunde erlaubt sind.

© REUTERS/Fabrizio Bensch

Der Berliner spricht deutlich aus, was man denkt. Auch in gedruckter Form.

© Sidney Gennies

Das bayerische Dirndl versteckt hinter Sperrholz in Kochel.

© AFP/MICHAELA STACHE

Ebenfalls in Kochel gut sichtbar die praktische Trainingshose mit Baby.

© AFP/MICHAELA STACHE

Ach was? Im brandenburgischen Biegen gibt es also nichts, wenn das Kreuz nicht in Schönschrift gemacht wird?

© dpa/Patrick Pleul

Das wird warm. In Köln-Hahnwald trifft man sich im Gewächshaus.

© dpa/Henning Kaiser

In einem Wahllokal in Duisburg-Großenbaum, Nordrhein-Westfalen, hat es sich Bruno gemütlich gemacht und Herrchen sein Kreuz.

© dpa/Christoph Reichwein

In Kleinmachnow, Brandenburg, ist von Gemütlichkeit nichts zu spüren.

© AFP/Ralf Hirschberger

Oh ja! Gut, dass in Laatzen, Niedersachsen, schon jetzt um die Wahlhelfer der Zukunft gebuhlt wird.

© dpa/Julian Stratenschulte

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