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Robert Ide, Joana Nietfeld und Helena Piontek (von links) schrieben vier Jahre lang über die Liebe.

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Tagesspiegel Plus

200 Folgen der Liebeskolumne: Was wir über die Liebe gelernt haben

Nach vier Jahren ziehen wir Bilanz: Was bleibt, was geht, was fehlt? Und was haben wir über die Liebe gelernt? Sie hat wenig mit Beziehungen zu tun – und alles mit Intensität.

Stand:

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Aber wie genau funktioniert das bei der Liebe, die doch oft als Versprechen für die Ewigkeit daherkommt? Oder zumindest so lange halten will, bis man das Gefühl hat, alles aus ihr herausgeholt zu haben? Nach vier Jahren mal etwas Anderes machen, etwas Neues überlegen, etwas Ungewöhnliches wagen – das sollte in der Liebe schon drin sein.

Besonders dann, wenn man sich Woche für Woche mit ihr beschäftigt, sie analysiert, beschreibt, diskutiert, über sie lacht und sinniert – und sie dabei vielleicht ein wenig besser versteht. Dann sind vier Jahre wohl genau der richtige Moment, um zu sagen: Gerade jetzt ist es am schönsten.

Liebe verlangt in allen Zeiten und Konstellationen das Gleiche: sich zu ihr zu bekennen.

Helena Piontek, Joana Nietfeld und Robert Ide

200 Folgen unserer Liebeskolumne „Ins Herz“. Das waren auch für uns Autorinnen und Autoren 200 Wochen intensiver Momente: Herzklopfen, Glücksgefühle, Aufregung. Nächte, in denen wir lange über die Wendungen und Anwandlungen des Lebens nachgedacht haben. Momente, in denen plötzlich vieles klar wurde. Und immer wieder: neue Perspektiven auf die Liebe und ihre unzähligen Facetten – und damit auf uns selbst.

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