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Alt gegen Jung im Job: „Ihr setzt uns mit euren Gefühlen unter Druck!“
Zwischen den Generationen tobt ein Kampf um Arbeitsmoral. Faul und verweichlicht sollen die Jungen sein, Workaholics die Älteren. Was stimmt? Sieben Mythen im Faktencheck.
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Alle sind empört. Die, die seit Jahrzehnten arbeiten, und die, die gerade erst damit anfangen. Steffen Kampeter, 61 Jahre alt und Interessensvertreter der Arbeitgeber in Deutschland, wünscht sich „mehr Bock auf Arbeit“. Susanne Nickel, 56, Wirtschaftsmediatorin und Management-Beraterin, beschreibt die Generation Z als verzogen, verweichlicht und verletzt. (So auch der Titel ihres aktuellen Buchs.)
Die Jungen reagieren genervt: Okay, Boomer! Was wisst ihr schon? Blockiert die guten Stellen, fahrt fette Dienstwagen und schert euch einen Dreck um die Klimakrise. Da fühlen sich dann die Alten diskriminiert.
Wie kommen wir da raus? Vielleicht mit ein paar Fakten. Wir haben gängige Vorurteile gegen Jung und Alt in der Jobwelt überprüft.
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