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Demonstranten nehmen an Demonstrationen in München teil.

© dpa/Peter Kneffel

Update

Am Rand der Sicherheitskonferenz: Tausende demonstrieren in München

Tausende Menschen gehen in München auf die Straße - sie haben unterschiedliche Motive und diverse Ziele. Die Themen reichen von Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien bis zum Krieg in der Ukraine.

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Tausende Menschen haben am Samstag anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz für Frieden in der Welt und gegen Missstände in einzelnen Regionen demonstriert.

Am Nachmittag fand etwa am Odeonsplatz eine Kundgebung für Frieden in der von Russland überfallenen Ukraine statt. Dabei war auch ein Redebeitrag des Bürgermeisters der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, erwartet worden.

Zunächst hatte sich ein Demonstrationszug der Friedensbewegung mit mehr als 2500 Menschen in Bewegung gesetzt. Später kam eine Demonstration mit Menschen dazu, die eher dem politisch rechten, prorussischen Lager zuzuordnen sind. Auch gegen Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch und in Äthiopien wurde demonstriert.

Am Vormittag waren Demonstrantinnen und Demonstranten in der Münchner Innenstadt zusammenkommen, die sich gegen das islamische Herrschaftssystem im Iran aussprachen. Bis zum Nachmittag verliefen die Demonstrationen durchweg friedlich, sagte ein Polizeisprecher.

Am Nachmittag startete zudem unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen ein weiterer Demonstrationszug unter dem Motto „MachtFrieden!“, der von der Münchner Initiative München steht auf.de initiiert wurde. Das Bündnis wird in Teilen der Querdenker-Szene zugeschrieben. (dpa)

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