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Feuerwehrleute in Hamburg arbeiten auf Bahngleisen an umgestürzten Bäumen.

© Jonas Walzberg/dpa

Update

„Ab Sonntagabend wird es interessant“: Auf „Zeynep“ folgt „Antonia“ – Sturmserie setzt sich fort

Am Sonntag frischt mit „Antonia“ das nächste Tief auf und kann für gefährliche Stürme sorgen. Bahnreisende müssen weiter mit Zugausfällen rechnen.

Auch am Sonntag sind die schweren Stürme und zum Teil orkanartigen Böen noch nicht vorüber. „Die Sturmlage müssen wir bis zum Montag noch durchstehen“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Nach Orkan „Zeynep“ frischt bereits der Wind von Sturmtief „Antonia“ stark auf und kann besonders in der Nacht zum Montag noch mal für zum Teil gefährliche Stürme sorgen. Erst ab dem Abend beruhige sich das Wetter.

„Ab 21 Uhr am Sonntagabend wird es interessant“, so der Meteorologe. Dann werde der Wind noch mal deutlich zulegen und in Verbindung mit einer Kaltfront von Nordwest nach Südost durchs Land ziehen.

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Zwischenzeitlich bestehe dort die Gefahr heftiger Stürme und orkanartiger Böen mit bis zu 115 km/h Windgeschwindigkeit. Dazu müsse mit kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. An der Ostsee können orkanartige Böen bis in den Montagvormittag hinein anhalten. Über der Mitte sei die Gefahr von schweren Sturmböen allerdings nicht ganz so hoch.

Am Morgen erreicht die Kaltfront dann das Alpenvorland. Besonders in Südbayern seien orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Zum Mittag beruhige sich die Unwetterlage dann etwas. „Aber auch der Montag bleibt ein windiger, stürmischer Tag mit viel Regen“, so der Meteorologe. Oberhalb von 400 bis 600 Metern falle Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 11 Grad, im Bergland bleibt es etwas kühler.

Gegen Abend werde der Wind dann spürbar ausgebremst und ab Dienstag entspanne sich die Lage deutlich. „Der Wind wird die Woche aber weiter Thema bleiben“, erklärte der Meteorologe. „Allerdings wird das eine ganz andere Hausnummer als das, was wir in diesen Tagen erleben.“

Wellen schlagen in Bremerhaven über die Kaimauern.
Wellen schlagen in Bremerhaven über die Kaimauern.

© Michael Bahlo/dpa

Bahnverkehr bis Montagnachmittag stark beeinträchtigt

Wegen Unwetterschäden müssen Bahnreisende weiter mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. Derzeit gebe es noch auf mehr als 1000 Streckenkilometern Schäden, teilte die Bahn am Sonntagmorgen mit.

Bis mindestens Montagnachmittag werde es starke Beeinträchtigungen geben. Rund 2000 Einsatzkräfte seien rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren. Das Zugangebot solle Schritt für Schritt hochgefahren werden, kündigte die Bahn an.

Im Fernverkehr gab es vor allem im Norden Deutschlands am Sonntag noch erhebliche Probleme. Der Regionalverkehr konnte nach Angaben der Bahn hingegen auf den meisten betroffene Strecken wieder aufgenommen werden.

Auch im Fernverkehr seien einzelne ICE-Züge zwischen Berlin über Hannover nach Nordrhein-Westfalen unterwegs. Auch auf der Strecke München, Hannover, Bremen und Hamburg gebe es einzelne Züge. Die Strecke Berlin - Leipzig/Halle (Saale) ist nach Angaben der Bahn seit Samstagabend wieder frei.

Die Bahn riet Fahrgästen, Reisen in den betroffenen Regionen zu vermeiden, insbesondere nach Hamburg. Vor dem Fahrtantritt empfahl sie, sich bei der kostenlosen Sonderhotline unter 08000 99 66 33 zu informieren.

„Die Schäden an der Bahninfrastruktur sind massiv“, erklärte DB-Sprecher Achim Stauß. „Unsere Räumtrupps arbeiten quasi an der Belastungsgrenze.“ Allein Hunderte umgestürzte oder beschädigte Oberleitungsmasten müssen nach Bahnangaben erneuert werden.

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Die DB habe die Kulanzregeln nochmals ausgeweitet, sagte Stauß auch. Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 17. bis 21. Februar geplante Reise aufgrund der anhaltenden Sturmperiode verschieben möchten oder müssen, können ihr bereits gebuchtes Ticket für den Fernverkehr nach Bahnangaben bis einschließlich 28. Februar entweder flexibel nutzen oder kostenfrei stornieren. Die Zugbindung bei Sparpreisen und Super-Sparpreisen sei aufgehoben.

„Zeynep“ brachte es in der Spitze auf etwa 162 km/h

Das Sturmtief „Zeynep“ erzielte im Laufe des Freitagabend in Kiel, Hamburg, auf Sylt und auf Helgoland Windstärken zwischen 9 und 11, teilte der DWD mit. In Büsum wurde eine Orkanböe mit 143,3 Kilometern pro Stunde festgestellt. Der höchste Wert wurde in der Nacht zum Samstag mit rund 162 Kilometern pro Stunde am Nordsee-Leuchtturm „Alte Weser“ gemessen.

In Hamburg war für den frühen Samstagmorgen eine Sturmflut angekündigt worden. Der DWD korrigierte die Höhe Flut in den Morgenstunden von drei Metern (schwere Sturmflut) auf bis zu 3,5 Metern, was einer sehr schweren Sturmflut entspräche.

Am Pegel St. Pauli wurden Samstagfrüh schon 3,75 Meter über dem mittleren Hochwasser gemessen, wie es vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hieß. Wegen des Hochwassers trieben im Bereich der Hamburger Hafencity mehrere Autos in dem über die Ufer getriebenen Elbwasser, wie die Hamburger Feuerwehr im Onlinedienst Twitter mitteilte. Einsatzkräfte hätten mit einem Schlauchboot zwei Menschen aus einem Fahrzeug gerettet. Sie seien rettungsdienstlich versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht worden.

Feuerwehrleute retten in der Speicherstadt während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe einen Mann aus seinem Auto.
Feuerwehrleute retten in der Speicherstadt während einer Sturmflut beim Hochwasser der Elbe einen Mann aus seinem Auto.

© dpa/Daniel Bockwoldt

Bis 6 Uhr absolvierte die Hamburger Feuerwehr nach eigenen Angaben 654 wetterbedingte Einsätze. Großteils sei es dabei um umgestürzte Bäume oder Äste, die herabzufallen drohten, gegangen. Auch wegen umgestürzter Zäune, Fahnenmasten oder Werbeplakaten wie auch wegen Schäden an Dächern und Fassaden musste die Feuerwehr ausrücken. Mehrfach musste sie Bäume entfernen, die auf Gleise der U- und S-Bahn gestürzt waren.

Im Hamburger Stadtteil Eilbeck stürzten Teile der Fassade eines viergeschossigen Wohnhauses ein. Insgesamt seien im Giebelbereich rund 25 Quadratmeter Mauerwerk abgefallen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Verletzte gab es nach aktuellem Stand nicht.

Kran in Bremen stürzt auf Baustelle

In Bremen musste wegen eines erwarteten Hochwassers ein Parzellengebiet in der Pauliner Marsch evakuiert worden, sagte eine Polizeisprecherin am Freitagabend. „Das ist Jahre her, dass wir zu so einer Maßnahme greifen mussten.“

Ebenfalls in Bremen stürzte – am Ufer der Weser – ein 55 Meter großer Baukran ein. Der Kran sei dabei in der Nacht auf den Samstag in ein im Rohbau befindliches Bürogebäude gekracht, sagte ein Feuerwehrsprecher. „Es sieht verheerend aus“ so der Sprecher. Auch ein gerade vorbeifahrender Laster sei von dem Kran erwischt worden. Der Fahrer sei unverletzt geblieben. Ein weiterer 90 Meter hoher Kran wurde nicht beschädigt.

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Die Trümmerteile blockieren nun die umliegenden Straßen. Die Beseitigung des Krans werde noch bis zum Anfang der kommenden Woche dauern. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei keine Angaben machen. An der Küste im Bereich Aurich und Leer in Niedersachsen wurde es nach Angaben eines Sprechers der Polizei erst ab 3 Uhr merkbar ruhiger. Ein Sprecher der Feuerwehr dort zählte bis drei Uhr insgesamt fast 500 Einsätze. Das sei eine „sicherlich historische Zahl“.

Nach Angaben der Feuerwehr der Insel Norderney kam es auch dort zu einigen Einsätzen, der Hafen der Insel steht demnach unter Wasser. In den Häfen in Emden und Wilhelmshaven mussten mehrere Schlepper die größeren Schiffe sichern. Dabei drückten sie die windanfälligen Schiffe gegen die Pier, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei.

Strand in Wangerooge fast vollständig weggespült

Die Nordseeinsel Wangerooge büßte im Sturm etwa 90 Prozent ihres Badestrandes ein. „Auf einer Länge von einem Kilometer gibt es kaum noch Sand“, sagte Wangerooges Inselbürgermeister Marcel Fangohr am Samstagmorgen. Die Schutzdünen vor dem Trinkwasserschutzgebiet hätten kein Deckwerk mehr, dies müsse wie der Strand neu aufgeschüttet werden. Dennoch sei der Sturm glimpflich ausgegangen, das Orkantief „Zeynep“ habe keine schweren Schäden verursacht.

Schon das Sturmtief Ylenia wütete auf der Insel Wangerooge.
Schon das Sturmtief Ylenia wütete auf der Insel Wangerooge.

© dpa/Peter Kuchenbuch-Hanken

Der Wasserstand habe etwa zwei Meter über dem normalen Stand gelegen, das sei weit von den Höchstständen entfernt, erklärte Fangohr. 2013 habe der Wasserstand bei 9,17 Metern gelegen, in der Nacht zum Samstag seien es 8,50 Meter gewesen. Glück im Unglück sei es gewesen, dass der starke Wind eher aus westlicher Richtung kam - nicht aus nordwestlicher. Neben dem weggespülten Strand seien Mülleimer umgekippt, eine Satellitenschüssel sei von einem Dach geflogen und Zäune umgefallen. „Wir haben Glück gehabt“, sagte er.

Mindestens sechs Wochen werde es dauern, den Strand wieder aufzuschütten, sagte Fangohr. Der Sand dafür komme von einer Sandbank vor der Insel. Schon nach den vergangenen Stürmen seien etwa 60 Prozent des Strandes weggespült worden, nun sei stellenweise überhaupt kein Sand mehr da.

Auch auf der ostfriesischen Insel Langeoog hat der Sturm den Sandstrand beschädigt. „In Teilen ist gar kein Strand mehr da, die Abbruchkante geht bis zu den Dünen“, sagte Inselbürgermeisterin Heike Horn am Samstag. Zum Ausmaß des Schadens könne sie aber nichts sagen. Das müsse der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) beurteilen, sagte Horn.

Mindestens zwölf Menschen starben durch „Zeynep“

Mindestens zwölf Menschen starben in Deutschland und anderen Ländern durch das Orkantief „Zeynep“. In der niedersächsischen Gemeinde Wurster Nordseeküste ist ein Mann während des Sturms von einem Dach gestürzt und gestorben. Der 68-Jährige habe in der Nacht auf Samstag versucht, das beschädigte Dach eines Stalls zu reparieren, teilte die Polizei mit. Dabei sei er durch das Dach gebrochen und rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) geht von zwei Sturmtoten in NRW aus. In Hopsten im Kreis Steinfurt ist laut Polizeiangaben ein Autofahrer möglicherweise einem Ast ausgewichen und von der Fahrbahn abgekommen. Ein 17 Jahre alter Beifahrer ist ums Leben gekommen. Ebenfalls im Kreis Steinfurt starb ein Autofahrer nach Angaben der Polizei am Freitagabend bei Altenberge, als er mit dem Auto gegen einen quer auf der Fahrbahn liegenden Baum prallte. Der eingeklemmte 56-Jährige sei noch am Unfallort gestorben.

Etwa zur selben Zeit war ein Mann mit seinem Wagen im nahen Saerbeck unterwegs, als sich das Fahrzeug nach Polizeiangaben überschlug. Der 33-Jährige starb demnach ebenfalls noch am Unfallort. Die Ursache dieses Unfalls war zunächst unklar, vermutlich sei das Auto von einer Windböe erfasst worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Abend. Das konnte ein Polizeisprecher am frühen Samstagmorgen auf Nachfrage nicht bestätigen. Der Mann wäre das zwölfte Opfer des Orkans.

In dem vorherigen Orkantief „Ylenia“ waren mindestens drei Autofahrer in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bei wetterbedingten Unfällen gestorben: Zwei wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen, ein dritter starb, als sein Anhänger im Sturm auf die Gegenfahrbahn geriet und es dabei zu einem Unfall kam.

In Folge des Sturmtiefs stürzten in Deutschland zahlreiche Bäume um, wie hier in Kiel.
In Folge des Sturmtiefs stürzten in Deutschland zahlreiche Bäume um, wie hier in Kiel.

© Axel Heimken/dpa

In den Niederlanden kamen vier Menschen durch umstürzende Bäume ums Leben, darunter war auch ein Radfahrer. Großbritannien meldete ebenfalls drei Todesopfer. In London wurde erstmals die höchste Warnstufe Rot ausgerufen. Flugzeuge hatten Schwierigkeiten am Flughafen Heathrow zu landen. In Irland starb ein Mann infolge des Orkantiefs. In Frankreich wurden mindestens elf Menschen verletzt. Im Norden des Landes waren am Abend rund 130.000 Haushalte ohne Strom.

Mehrere Brücken wegen Sturmschäden gesperrt

Auch in Deutschland kam es zu Stromausfällen. In der Nacht zu Samstag sollen im Gebiet der Wemag Netz GmbH in Westmecklenburg, der Prignitz und im Amt Neuhaus bis zu 17.000 Haushalte betroffen gewesen sein, teilte das Unternehmen mit. Alle Mitarbeiter seien im Einsatz, um die Störungen möglichst schnell zu beseitigen. Die Arbeiten seien aber durch die weiterhin schwierigen Witterungsverhältnisse und umgekippte Bäume erschwert. Wie lange die Wiederversorgung im Einzelfall dauere, könne noch nicht gesagt werden. Die Wemag hat nach eigenen Angaben einen Krisenstab eingerichtet.

Auf der Fehmarnsundbrücke in Schleswig-Holstein kippten in der Nacht zwei Laster um. Ein Fahrer wurde dabei verletzt. Die Brücke ist seitdem gesperrt, wie ein Polizeisprecher sagte. Im Norden Schleswig-Holsteins zählte die Polizei 84 Einsätze. Im westlichen Bereich waren es 123. Und im Bereich der Polizei-Leitstelle Süd waren es laut einem Sprecher deutlich mehr als 200 Einsätze. 

Bauarbeiter demontieren ein Baugerüst auf der Emmericher Rheinbrücke.
Bauarbeiter demontieren ein Baugerüst auf der Emmericher Rheinbrücke.

© dpa/Roland Weihrauch

In Nordrhein-Westfalen ist die Rheinbrücke Emmerich bis auf weiteres gesperrt. Grund dafür seien umgestürzte Gerüstteile, die in die Fahrbahn ragen, teilte die Polizei am frühen Samstagmorgen mit.

Dieseltank reist auf – Kraftstoff verteilt sich auf A7

Nach einem Unfall liefen am Freitagabend 400 Liter Diesel-Kraftstoff auf der Autobahn 7 aus. Nach Angaben der Polizei hatte sich bei Hildesheim durch den Sturm das Fundament einer Verkehrstafel gelöst, so dass diese umknickte und auf die Fahrbahn fiel. Ein Sattelzugfahrer habe nicht mehr ausweichen können und sei über die Hindernisse gefahren. Dabei riss der Tank auf und Hunderte Liter Kraftstoff ergossen sich über die Fahrbahn.

Kupferplatten hängen am Turm der St. Matthäi Kirche in Gronau.
Kupferplatten hängen am Turm der St. Matthäi Kirche in Gronau.

© dpa/Julian Stratenschulte

Durch den starken Wind habe sich die Flüssigkeit immer weiter verteilt, berichtete die Polizei. Die Feuerwehr rückte an und pumpte noch einmal mehrere Hundert Liter Diesel aus dem Sattelzug ab, um ein weiteres Auslaufen zu verhindern. Die Autobahn musste in beiden Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Fahrbahn in Richtung Kassel war laut Polizei erst in den frühen Morgenstunden am Samstag wieder störungsfrei befahrbar.

In Gronau bei Hildesheim wehte der Sturm eine rund 80 Kilogramm schwere Kupferplatte von einem Kirchturm. Die etwa 80 Meter weiter in ein Haus eingeschlagen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstagmorgen. Schäden wurden zunächst nicht bekannt.

In Bad Zwischenahn (Niedersachsen) stürzte ein Baum auf ein Klinik-Gebäude. Eine rund neun Meter hohe Fichte sei umgekippt und auf das Gebäude im Landkreis Ammerland gefallen, teilte die Feuerwehr am Samstag mit. 17 dort untergebrachte Patienten wurden von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde den Angaben zu Folge niemand. (dpa/AFP)

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