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Der französische Klimaaktivist verkleidete sich bei der Räumung von Lützerath im Januar 2023 als Mönch.

© dpa/Oliver Berg

Foto geschubster Polizisten ging viral: Geldstrafe für den Klima-Aktivisten „Mönch von Lützerath“

Verkleidet als Mönch beförderte der französische Angeklagte bei Tagebau-Protesten Polizisten in den Schlamm. Vor Gericht gestand er ohne Umschweife.

Stand:

Der als „Mönch von Lützerath“ bekannt gewordene Klimaaktivist ist vom Amtsgericht Erkelenz zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Gesamtbetrag in Höhe von 4.200 Euro teile sich in 140 Tagessätze zu je 30 Euro auf, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Mönchengladbach mit.

Der als Mönch verkleidete französische Aktivist sei wegen tätlicher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verurteilt worden. (AZ: 4 Ds 244/24)

Der 29-Jährige hatte vor Gericht zugegeben, im Januar 2023 bei den Protesten gegen die Räumung des Erkelenzer Ortsteils Lützerath für den Braunkohletagebau Garzweiler II als Mönch verkleidet zwei Polizisten geschubst zu haben.

Beim Prozessauftakt am 22. Januar hatte der Mann eine Erklärung verlesen, die der Richter als Geständnis wertete. (epd)

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