Donnerstag, 2. August 1990, irakische Truppen besetzen im Handstreich das benachbarte Kuwait.
Alle Artikel in „Geschichte“ vom 20.04.2008
Alfred Naujocks war Hitlers Mann für spezielle Aufgaben. Protegiert von Reinhard Heydrich, dem Chef des SS-Sicherheitsdienstes, stieg er vom Nazischläger zum Topagenten auf.
Flavius Valerius Constantinus stand unmittelbar vor der Entscheidungsschlacht vor den Toren Roms, als ihm am 23. Oktober 312 ein gleißendes Licht aufging: eine Erscheinung in Form des griechischen Christus-Symbols, verbunden mit dem Versprechen, in diesem Zeichen werde er siegen.
Es sollte ein Jahrhundertfund sein, es wurde ein Debakel: Im April 1983 präsentierte der „Stern“ die angeblichen Hitler-Tagebücher. Die größte Fälschung aller Zeiten? Da gibt es noch ganz andere Fälle.
Wahrscheinlich hätte die Sowjetunion ihre jungen Jahre ohne Leo Trotzki gar nicht überstanden. Der „Volkskommissar für das Kriegswesen“ war zuständig für den Aufbau der „Roten Arbeiter- und Bauernarmee“, die erstaunlich erfolgreich die russische Revolution gegen ihre zahlreichen Gegner von innen und außen verteidigte.
Streng genommen handelt es sich nicht um eine Fälschung, eher um eine Zuspitzung mit dramatischer Wirkung. Ihren Anfang nahm die Geschichte in Spanien, wo ein Königsthron zu vergeben war, nachdem Isabella II.
Zum Schluss waren nur noch zwei Nationen im Rennen: Deutschland und Südafrika. Der Ausgang ist bekannt, Deutschland bekam den Zuschlag, durfte die Fußballweltmeisterschaft 2006 austragen.