
Wenige Wochen nach dem Fall der Mauer interessierte sich Tagesspiegel-Leser und Autor Gottfried Schenk dafür, was aus der einstigen Exklave Streinstücken geworden war. Immer noch war das kleine Dorf im Süden der Stadt nur durch eine schmale von hohen Betonwänden umgegebenen Zufahrt zu erreichen. Dahingegen klafften in den Grenzanlagen rund um das zu Berlin gehörende Dorf schon große Löcher. Die Mauerspechte hatten ganze Arbeit geleistet.