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Auch als App erfolgreich: Die ARD-Quizshow "Gefragt - gejagt" kann auf dem Smartphone sogar sprachgesteuert genutzt werden.

© ARD/Lisa Krechting

"Gefragt - Gejagt" mit Sprachsteuerung: ARD setzt im Quiz auf Alexa-Effekt

Am Smartphone gegen den Jäger: Die App zur ARD-Show "Gefragt - Gejagt" gibts auch mit Sprachsteuerung. Alexa lässt grüßen!

Mit technischen Innovationen hat die ARD nicht immer Glück. 2014 startete das Erste die Vorabendshow „Quizduell“, die unter anderem von Alexander Bommes moderiert wird. Der Clou: Die Kandidaten im Studio sollten gegen die im „Team Deutschland“ zusammengefassten Nutzer an ihren Smartphones antreten. Doch die ARD bekam die Tücken der Technik erst nach einiger Zeit in den Griff. Umso mehr freut man sich nun über die neue Funktion von „Gefragt – Gejagt“. Mit der Sprachsteuerung, die ähnlich dem Alexa-Prinzip funktioniert, können die Nutzer der App in der Schnellraterunde und im Finale des Quiz ihre Antworten per Spracheingabe abgeben. Diesmal klappte es auf Anhieb.

1,5 Millionen Downloads

Die Quiz-App der ARD ist nach Senderangabe die erste App dieser Art, die über eine solche Funktion verfügt. Und weil inzwischen über 500 000 Quizfreunde die neue App-Funktion nutzen, wird die Pilotphase für die Sprachsteuerung bis zum zum Ende der aktuellen Staffel von „Gefragt – Gejagt“ am 26. September verlängert. In dieser Zeit soll die Funktion optimiert und weiterentwickelt werden. Die App selbst wurde sogar schon 1,5 Millionen Mal heruntergeladen.

In der ARD ist man jedenfalls erleichtert, dass sich die „Quizduell“-Panne nicht wiederholt hat.  „Im Vorabendprogramm haben neue Ideen und technische Innovationen Tradition. Umso besser, dass es dieses Mal auf Anhieb geklappt hat“, sagte ARD-Vorabendchef Frank Beckmann. Der Sender kann sich nun vorstellen, dieses Tempo-Feature auch in weiteren Quiz-Modulen einzusetzen. sag

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