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In jüngeren Jahren: Ashley Zukerman (Mitte) als Harvard-Professor Robert Langdon.

© Peacock/RTL+

Dan Brown bei RTL+: Mysteriöse Symbole in Serie

Die TV-Serie „Das verlorene Symbol“ ist ein Prequel zu den Dan-Brown-Filmen. Ein neuer Roman über den Symbologen Robert Langdon lässt allerdings auf sich warten.

Die TV-Serie „Das verlorene Symbol“ im Streamingdienst RTL+ fängt mit viel Action und Mystery an. Auf eine Folterszene in einem türkischen Gefängnis, in dem ein Mann von Wärtern brutal misshandelt wird, während ein anderer Gefangener allein in seiner Zeller über einem eigenartigen Symbol sitzt, wird ein Text eingeblendet.

Darin geht es um ein Dokument, das 1991 gefunden und sogleich im Safe des CIA-Direktors einschlossen wurde. Mit einem kryptischen Text, der auf ein altes Portal und einen unbekannten Ort verweist. In dem Schriftstück heißt es: Irgendwo das draußen liegt es vergraben.

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Szenewechsel: „Wann wird aus einem harmlosen Symbol ein bösartiges?“ Als erstes Bild zeigt der Symbologe Robert Langdon die hinduistische Form der Swastika, im nächsten ein Hakenkreuz. Wer die Hollywood-Filme „Der Da Vinci Code“, „Illuminati“ oder „Inferno“ nach den Thrillern von Dan Brown gesehen hat, kann sich den Vortrag des Harvard-Professors vor seinen Studenten sofort vorstellen.

Mit einem Unterschied: in „Das verlorene Symbol“, die auf dem dritten Dan-Brown-Roman basiert, muss ein deutlich jüngerer Robert Langdon mit seinem gigantischen Wissen über jede Art von Symbolen und seiner Sherlock-Homes-gleichen Kombinationsgabe seinen entführten Mentor, Freund und Direktor des Smithsonian-Museums Peter Salomon (Eddie Izzard) befreien.

Der Gegner: Eine Mischung aus Queequeg und Silas

Im Prequel zu den bekannten Dan-Brown-Verfilmungen wird Langdon zudem dazu verpflichtet, mit Hilfe der attraktiven und Latein-kundigen CIA-Agentin Inoue Sato (Sumalee Montano) eine weltweite Verschwörung stoppen.

Doch wer sind die Mächte, die sich den beiden sowie Salomons Tochter Katherine (Valorie Curry) in den Weg stellen? Wer steht hinter ihrem Handlanger Mal’akh (Beau Knapp), jenem übermenschlichen Kämpfer, der mit seinen Ganzkörpertattoos an eine Mischung aus Herman Melvilles Queequeg und Dan Browns Albino-Mönch Silas erinnert.

In Sachen Ausstattung, Action und Abenteuer kann es die TV-Serie jedenfalls mit den Kino-Filmen aufnehmen. „Das verlorene Symbol“, zehn Episoden, RTL+, ab Donnerstag

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