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Keine "Good Vibrations": Thomas Gottschalk sagt die ARD-Musikshow ab.

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Keine "Good Vibrations": Gottschalk sagt ARD-Show ab

Mit einer großen Musiksendung sollte der Entertainer sein Comeback im Ersten feiern - so plante es zumindest die ARD. Doch darauf hatte Thomas Gottschalk offenbar keine Lust.

Der Titel ist in diesem Fall keine selbsterfüllende Prophezeiung gewesen: "Good Vibrations", so sollte die Musikshow heißen, mit der Thomas Gottschalk nach seinem gepfloppten Vorabendformat wieder zurück ins Erste kehren sollte. Für den Sommer 2013 war sie zunächst als einmalige Samstagabendsendung geplant. Doch nun hat Gottschalk abgesagt, wie der federführende Bayerische Rundfunk (BR) am Dienstag mitteilte. Die Musikshow sei als „Zeitreise durch Rock- und Popmusik aus vier Jahrzehnten Musikgeschichte“ geplant gewesen.

Warum der 62-jährige Entertainer kein Interesse an der Sendung hat, begründete der BR nicht. Offen ist nun, ob das Format überhaupt auf Sendung geht - und Gottschalk überhaupt zurück ins Erste kehrt. Denn auch die Planungen des Westdeutschen Rundfunks, mit Gottschalk eine Abendshow im Ersten auf den Weg zu bringen, sind wohl noch nicht weiter fortgeschritten. Hinzu kommt, dass Jörg Pilawa vom ZDF zurück zur ARD wechselt, um einige große Samstagabendsendungen zu moderieren. Die Konkurrenz für Gottschalk würde damit senderintern wachsen.

Zuletzt hatte Gottschalk neben Dieter Bohlen in der Jury der RTL-Castingshow "Das Supertalent" gesessen, anschließend eine Fortsetzung aber eher ausgeschlossen.

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