Medien: „Hart aber fair“: ARD sucht weiter einen Sendeplatz
Heute beraten die Fernsehdirektoren der ARD wieder über die Implantierung des Formats „Hart aber fair“ im Ersten. Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen konkurrieren drei Modelle.
Stand:
Heute beraten die Fernsehdirektoren der ARD wieder über die Implantierung des Formats „Hart aber fair“ im Ersten. Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen konkurrieren drei Modelle. So hat ARD-Programmdirektor Günter Struve Freitag um 21 Uhr 45 vorgeschlagen. Modell zwei der Chefredakteure buchstabiert den Mittwoch so: Nach der „Tagesschau“ um 20 Uhr 15 die Serie „In aller Freundschaft“ und um 21 Uhr 05 „Hart aber fair“ bis zu den „Tagesthemen“ um 22 Uhr 15. Dafür müsste der bisherige Fernsehfilm am Mittwoch auf den Dienstag rücken. Der dritte Vorschlag sieht das Polit-Talk-Magazin mit Frank Plasberg ebenfalls am Mittwoch, dort aber schon um 20 Uhr 15, dafür geht der Fernsehfilm zum Montag. Ob ein Vorschlag zum Tragen kommt, ist offen. Ein Fernsehdirektor sagte: „Es herrscht eine gewisse Ratlosigkeit, wie der Intendantenbeschluss umgesetzt werden soll.“ Der besagt: „Hart aber fair“ zwischen Dienstag und Freitag, zwischen „Tagesschau“ und „Tagesthemen“.jbh
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: