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Kerzenmahnwache für die Opfer einer Schießerei an der Schule in Richfield, Minnesota.

© AFP/Kerem Yucel

Schießereien in US-Staaten Minnesota und Virginia: Ein toter Schüler und zwei tote Campus-Polizisten nach Schüssen

Es waren zwei verschiedene Attacken. In einem Vorort von Minneapolis wurden zwei Schüler angeschossen. In Virginia wurden zwei Campus-Polizisten erschossen.

Stand:

Bei zwei verschiedenen Attacken an Bildungseinrichtungen in den USA sind insgesamt drei Menschen erschossen worden. An einer Hochschule im Bundesstaat Virginia wurden am Dienstag laut Polizeiangaben zwei Campus-Polizisten erschossen. Der 27-jährige Tatverdächtige floh zunächst, konnte aber später festgenommen werden. Er hatte laut Polizei eine "nicht tödliche Schusswunde", wobei die Ursache unklar war. Den Behörden zufolge ist er wegen Mordes angeklagt.

US-Präsident Joe Biden erklärte auf Twitter, er und seine Frau Jill, eine Lehrerin, "beten für die Familien der Verstorbenen". Er schrieb weiter: "Waffengewalt gegen Beamte ist abscheulich und muss ein Ende haben". Biden fordert schon lange strengere Waffengesetze in den USA.

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Ebenfalls am Dienstag eröffneten Angreifer vor einer weiterführenden Schule im Bundesstaat Minnesota das Feuer, wobei ein Schüler getötet und ein weiterer verletzt wurde. Wie der Polizeichef der Stadt Richfield, Jay Henthorne, der Zeitung "Star Tribune" sagte, flohen die Täter anschließend in einem Auto. Später vermeldete die Polizei die Festnahme zweier Verdächtiger.

Das Todesopfer wurde Medienberichten zufolge als Sohn des Black Lives Matter-Aktivisten Cortez Rice identifiziert. Cortez Rice wurde vergangenes Jahr verhaftet und angeklagt, weil er angeblich versucht hatte, einen Richter einzuschüchtern, der den Prozess gegen die ehemalige Polizeibeamtin Kim Potter leitete. Diese hatte bei einer Verkehrskontrolle einen Schwarzen getötet - nach eigener Aussage hatte sie ihre Schusswaffe mit ihrer Elektroschockpistole verwechselt. (AFP)

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