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Unterspülte und überflutete Straßen im US-Bundesstaat New York: In mehreren Bezirken sind Straßen gesperrt. Es gibt Berichte von durch die Wassermassen im Auto eingeschlossenen Personen.

© dpa/David Bauder

Frau von Sturzflut mitgerissen: Mindestens eine Tote nach Starkregen im US-Bundesstaat New York

Starker Regen hat in New York aus Straßen reißende Wasserströme gemacht. Tausende Haushalte sind ohne Strom. Weitere Gewitter und Regenfälle werden erwartet.

Heftiger Regen hat im US-Bundesstaat New York zu starken Überschwemmungen geführt. Medienberichten zufolge wurde eine Frau von einer Sturzflut mitgerissen und getötet, als sie ihr Haus im Hudson Valley mit ihrem Hund verlassen wollte.

Die Gouverneurin des Bundesstaates, Kathy Hochul, rief am Sonntag (Ortszeit) in zwei Bezirken den Notstand aus. Mehr als 12.000 Haushalte hatten nach offiziellen Angaben am Sonntagabend keinen Strom.

Bis zu 20 Zentimeter Regen pro Quadratmeter

Die Bezirke Orange County nordwestlich von New York City und Ontario County waren besonders stark betroffen. Bis zu 20 Zentimeter Regen pro Quadratmeter hätten „lebensbedrohliche Bedingungen durch Sturzfluten“ geschaffen, erklärte Gouverneurin Hochul.

Straßen verwandelten sich in reißende Wasserströme, Brücken wurden unterspült. „Wir erreichen einen kritischen Punkt bei diesem Wetterereignis“, betonte sie.

Weitere Gewitter mit heftigem Regen erwartet

Der Wetterdienst des Landes erklärte, er habe „mehrere Berichte von erheblichen Überschwemmungen und in Fahrzeugen festsitzenden Menschen im östlichen Orange County erhalten“.

Fernverkehrsstraßen in mindestens fünf Bezirken wurden wegen der Überflutungen gesperrt. Das Büro der Gouverneurin warnte vor weiteren Sturzfluten und heftigem Regen durch sich langsam bewegende Gewitter am Montag.

Klimaforschern zufolge nehmen Wetterextreme wie heftige Regenfälle im Zuge der Erderwärmung weltweit an Intensität und Häufigkeit zu. (AFP)

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