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Die Behörden glauben, dass die vermisste Deutsche in einer schwarz-silbernen 1995er Mitsubishi Station Limousine unterwegs sein könnte.

© dpa/Western Australia Police/AAP/Supplied

Hubschrauber sucht dünn besiedelte Region ab: Junge Deutsche ist seit zehn Tagen in Australien verschwunden

Von der 26-Jährigen fehlt seit mehreren Tagen jede Spur. Die Polizei ist besorgt und hat eine große Suche gestartet. Zuvor war die Deutsche zwei Jahre lang durch den Kontinent gereist.

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Im Westen von Australien wird eine deutsche Rucksacktouristin vermisst. Die 26-jährige Carolina Wilga sei zuletzt Ende Juni in dem Ort Beacon, etwa 330 Kilometer nordöstlich von Perth, gesehen worden, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Behörden. Mittlerweile sei auch die Kriminalpolizei in die Suche einbezogen worden, hieß es.

Eine Hubschrauberstaffel suche das Buschland rund um die Ortschaft ab. Beacon liegt im sogenannten australischen Weizengürtel (Wheatbelt). Die dünn besiedelte Region ist für ihren Getreideanbau bekannt.

Bis kurz vor ihrem Verschwinden soll die junge Frau, die seit zwei Jahren in einem Van durch Down Under reiste, regelmäßigen Kontakt zu ihren Eltern gehabt haben. „Ihr Handy ist derzeit nicht eingeschaltet. Wir sind sehr besorgt“, sagte ein Polizeisprecher. 

Die Kriminalpolizei und die Mordkommission würden ermitteln. „Das bedeutet aber nicht, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt um einen Mord handelt“, betonte der Sprecher. Gleichzeitig sei unklar, wohin die Deutsche unterwegs gewesen sei. 

Die Behörden starteten auch einen Suchaufruf auf Facebook. Darin heißt es, die Vermisste habe dunkle Haare und mehrere Tattoos. Demnach habe sie bei ihrer Backpacker-Tour zumeist in Hostels geschlafen.

Zudem heißt es, Wilga sei in einem schwarz-silbernen Mitsubishi-Van, Baujahr 1995, mit westaustralischem Nummernschild unterwegs gewesen. (dpa)

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