
© REUTERS/Henry Nicholls
Britischer „Chef-Mäusefänger“: Kater Larry könnte Konkurrenz in der Downing Street bekommen
Penny Mordaunt gilt als aussichtsreiche Kandidatin für den Posten der britischen Premierministerin. Mit ihr könnten vier Burma-Katzen in die Downing Street einziehen.
Stand:
Der britische Premierminister Boris Johnson wird die Downing Street 10 bald räumen müssen - er hingegen aber soll nach übereinstimmender Meinung der Briten bleiben: Kater Larry, seit mehr als zehn Jahren im Amt des offiziellen Mäusefängers.
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Sollte allerdings die aussichtsreiche Kandidatin Penny Mordaunt Premierministerin werden, muss Larry seine Heimat aber möglicherweise bald gegen vier Burma-Katzen verteidigen, wie die Kandidatin am Freitag in einer Frage-Antwort-Runde im Internet bekanntgab.
Die vier Katzen seien ihre "größte Schwäche", erklärte Mordaunt bei der Fragerunde der Tory-Partei. Die Tiere "in die Downing Street Nummer 10 zu bringen, könnte für Larry eine ziemliche Herausforderung sein."
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Larry ist seit 2011 in der Downing Street zu Hause und hat bereits drei Regierungschefs - David Cameron, Theresa May und Boris Johnson - erlebt. Der "Chef-Mäusefänger" hat sogar seinen eigenen Twitter-Account mit mehr als 635.000 Followern.
Und dort hat Larry unlängst schon einmal ein paar Dinge klargestellt: "1. Ich bin nicht Boris Johnsons Kater. 2. Er ist wie alle Premierminister nur ein vorübergehender Bewohner der Downing Street. 3. Ich lebe hier dauerhaft. Wenn er endlich geht, bleibe ich. Und 4. Ja, es ist alles sehr peinlich, aber es ist bald vorbei." (AFP)
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