
© REUTERS/ISRAEL DEFENSE FORCES
„Hoffe, du hast eine gute Entschuldigung“: Nvidia-Manager begrüßt freigelassene Geisel mit einem Scherz
Avinatan Or wurde beim Supernova-Festival entführt und ist nun zurück. „Wie schön, dass Du nach Hause zurückgekehrt bist“, schreibt sein Vorgesetzter – und erlaubt sich einen kleinen Scherz.
Stand:
Nach mehr als zwei Jahren im Hamas-Gefangenschaft ist Avinatan Or wieder in Israel. Der 32-Jährige ist am Montag mit 19 weiteren Geiseln aus dem Gazastreifen zurückgekehrt. Neben seiner Familie und seiner Freundin freut sich auch sein Arbeitgeber über die Freilassung.
„Avinatan Or, ich hoffe, Du hast eine gute Entschuldigung, warum Du für 738 Tage nicht bei Nvidia aufgetaucht bist“, beginnt Nvidia-Manager Eddie Goldenberg seinen LinkedIn-Post. „Wie schön, dass Du nach Hause zurückgekehrt bist.“
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In seiner Nachricht schilderte Goldenberg, wie das Management von Nvidia seit zwei Jahren wöchentlich an Or gedacht hat. Selbst Nvidia-CEO Jensen Huang habe bei den Quartalstreffen vor 40.000 Mitarbeitenden immer daran erinnert, dass „ihr Kollege von der Hamas gefangen gehalten werde“.
Mit Blick auf den Aktienkurs von Nvidia schrieb Goldenberg: „Ich habe auch einige ziemlich gute Nachrichten darüber, was in den letzten zwei Jahren mit Ihren Aktien passiert ist.“ Am 6. Oktober 2013 – einen Tag vor dem Hamas-Überfall – lag der Wert bei 42,68 Euro. Derzeit rangiert der Wert bei etwa 158 Euro.
Or stammt aus einer streng religiösen jüdischen Familie aus dem Westjordanland und studierte Ingenieurswissenschaften. Seine Lebensgefährtin Noa Argamani wurde zusammen mit ihm vom Supernova-Festival entführt. Sie wurde im Juni 2024 bei einem israelischen Militäreinsatz befreit. (Tsp/AFP)
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