zum Hauptinhalt
Ein Grauer Langur (Semnopithecus) im Bandipur-Nationalpark, Karnataka, Indien.

© Symbolbild: Grauer Langur, Universal Images Group via Getty

„Sofortige Obduktionen und Tests veranlasst“: Acht tote Affen im Hongkonger Zoo entdeckt – Abteilung bleibt vorerst geschlossen

Bis die Testergebnisse vorliegen, soll die Säugetierabteilung des ältesten Zoos in Hongkong geschlossen bleiben. Die Einrichtung werde für großangelegte Reinigungsarbeiten gesperrt, so die Behörden.

Stand:

Nach dem Fund acht toter Affen ist ein Teil des ältesten Zoos Hongkongs am Montag geschlossen worden. „Um die Todesursache zu klären, wurden sofort Obduktionen und Labortests veranlasst“, teilte das Freizeit- und Kulturamt Hongkongs mit.

Unter den toten Primaten waren drei der vom Aussterben bedrohten Art der Lisztaffen.

Fernsehaufnahmen zeigten, dass die Säugetierabteilung des 153 Jahre alten Zoologischen Gartens abgesperrt wurde. Die Abteilung bleibe für Reinigungsarbeiten geschlossen und werde erst nach Vorliegen der Testergebnisse wieder geöffnet, gab die Behörde bekannt. „Wir werden auch den Gesundheitszustand der anderen Tiere genau überwachen“, hieß es weiter.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Drei Lisztaffen unter den toten Primaten

Unter den verstorbenen Tieren befänden sich ein Totenkopfäffchen, ein Affe der Art der Brazza-Meerkatzen, drei Weißkopfsakis und drei Lisztaffen.

Die weiß-behaarten Lisztaffen sind in den Tropenwäldern Südamerikas beheimatet und zählen zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Primaten der Welt.

Nach Angaben des Smithsonian's National Zoo and Conservation Biology Institute leben nur noch weniger als 6000 Exemplare der Art in freier Wildbahn. (AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })